Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Kommunalwahlkampf in Leipzig: »Eigentliche Probleme wurden verdrängt« vom 18.01.2020:

Im Zeichen des Wahlkampfs

Der CDU-Kandidat für das OB-Amt in Leipzig, der kürzlich erst in Dresden den »Salto Leyen« erfolgreich bestanden hatte bzw. vom Justizministersessel auf den des Wissenschaftsministers gehüpft war, bohrt noch mal kräftig in der alten Wunde Leipzigs, denn in den Umfragen vor den Krawallen lag er wider Erwarten hinter OB Jung (SPD). Und sein Parteifreund, der Innenminister, spielt Treppchen für das Klettern in die »Pleißenburg«: Ist die Randale eine Woche vor der OB-Wahl gezielt provoziert worden, um dem Tillich-Günstling, der Leipzig »sicher« machen will, Wähler zu verschaffen?

Henning Gans, Leipzig

Veröffentlicht in der jungen Welt am 28.01.2020.