Leserbrief zum Artikel Kommentar: Übliche Doppelmoral
vom 27.11.2019:
Vor eigener Tür kehren
Uiguren sind in der Volksrepublik als nationale Minderheit anerkannt und als solche im Nationalen Volkskongress vertreten. Die frühere Provinz Xinjiang wurde sechs Jahre nach der Gründung der Volksrepublik in Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang umbenannt. Und das, obwohl Uiguren nicht einmal ein Prozent der chinesischen Bevölkerung ausmachen. Man stelle sich einmal vor, in der BRD würden türkischstämmige Einwohner als nationale Minderheit mit einem eigenen Siedlungsgebiet anerkannt …
Unruhen in dieser Region begannen, als in den 1990er Jahren in größerem Umfang Öl und vor allem Gas entdeckt wurden. Von angeblich islamisch geprägten Gruppen wurden Busse bombardiert, mit vielen Toten und Verletzten als Folge (z. B. 1997 in Urumqi). Solche Terrorgruppen kennt man von anderen Öl-Brennpunkten wie Al-Qaida oder ISIS, die in den Ursprüngen von imperialistischen Kräften aufgebaut und unterstützt wurden. Spuren von uigurischen Gruppen führen bis nach München, wo man in Pullach das Handwerk von fünften Kolonnen von der Nazi-Pike auf gelernt hatte. Dass die VR China die Terrorgruppen bekämpft, dafür wird es durch 50 Länder unterstützt, die sich im Juli 2019 mit einem Brief an die UN wandten – darunter einige Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit wie Algerien, Kuweit, Oman, aber auch Nachbarländer Chinas wie Turkmenistan oder Tajikistan. Das war die Antwort auf eine »Verurteilungs«-Kampagne der imperialistischen Länder USA, Japan, BRD, Frankreich, Großbritannien und 17 ihrer Verbündeter.
Insbesondere die BRD tut sich dabei als Mitzündler hervor. So erzeugen sie systematisch neue Flüchtlingswellen, die dann in den Lagern in Libyen oder in der Türkei vegetieren dürfen, gepeinigt und gedemütigt werden. In Xinjiang bekommen sogar terroristische Uiguren Essen, Trinken und Schulung mit der Hoffnung sich aus religiösem Wahn und terroristischen Fieberphantasien befreien zu können. Merkel, Seehofer und Maas aber machen Deutschland für China zur unseriösen Lachnummer.
Unruhen in dieser Region begannen, als in den 1990er Jahren in größerem Umfang Öl und vor allem Gas entdeckt wurden. Von angeblich islamisch geprägten Gruppen wurden Busse bombardiert, mit vielen Toten und Verletzten als Folge (z. B. 1997 in Urumqi). Solche Terrorgruppen kennt man von anderen Öl-Brennpunkten wie Al-Qaida oder ISIS, die in den Ursprüngen von imperialistischen Kräften aufgebaut und unterstützt wurden. Spuren von uigurischen Gruppen führen bis nach München, wo man in Pullach das Handwerk von fünften Kolonnen von der Nazi-Pike auf gelernt hatte. Dass die VR China die Terrorgruppen bekämpft, dafür wird es durch 50 Länder unterstützt, die sich im Juli 2019 mit einem Brief an die UN wandten – darunter einige Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit wie Algerien, Kuweit, Oman, aber auch Nachbarländer Chinas wie Turkmenistan oder Tajikistan. Das war die Antwort auf eine »Verurteilungs«-Kampagne der imperialistischen Länder USA, Japan, BRD, Frankreich, Großbritannien und 17 ihrer Verbündeter.
Insbesondere die BRD tut sich dabei als Mitzündler hervor. So erzeugen sie systematisch neue Flüchtlingswellen, die dann in den Lagern in Libyen oder in der Türkei vegetieren dürfen, gepeinigt und gedemütigt werden. In Xinjiang bekommen sogar terroristische Uiguren Essen, Trinken und Schulung mit der Hoffnung sich aus religiösem Wahn und terroristischen Fieberphantasien befreien zu können. Merkel, Seehofer und Maas aber machen Deutschland für China zur unseriösen Lachnummer.
Veröffentlicht in der jungen Welt am 06.12.2019.