Leserbrief zum Artikel Klimastreik in Hamburg: »Sitzen bleiben, damit es endlich vorangeht!«
vom 18.09.2019:
Klimakiller Bundeswehr
Krieg, Militär und Rüstungsindustrie sind Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen, Feinstaubbelastungen und Umweltkatastrophen weltweit. Im Kyoto-Protokoll und den anderen UN-Klimadokumenten einschließlich der Charta von Paris wurden diese von den Regierungen, auf Druck der NATO-Staaten, allerdings absichtlich ausgeklammert und in Statistiken nicht extra ausgewiesen. Treibhausgase von Miltärflugzeugen und -fahrzeugen werden dem Verkehr zugeschrieben. Treibhausgase aus der Kriegswaffenproduktion werden der Industrie zugeschrieben.
Die Emissionen der Bundeswehr steigen mit den zunehmenden Auslandseinsätzen, mit der wachsenden Kriegslogistik der Bundeswehr und mit dem angestrebten Ausbau der Streitkräfte und der Militärausgaben. Die militärbedingten Emissionen entstehen nicht nur durch die unglaublich vielen Flugstunden der Kampfjets in Kriegseinsätzen. Die damit verbundenen Bombardierungen setzen zusätzliche Treibhausgase, Feinstaub und Gifte frei.
Eine Flugstunde des Jagdflugzeugs »Eurofighter« produziert mit elf Tonnen Kohlenstoffdioxid soviel, wie durchschnittlich eine in Deutschland lebende Person im gesamten Jahr produziert. Eine Flugstunde des Mehrzweckkriegsflugzeugs »Tornado« produziert mit zwölf Tonnen Kohlendioxid soviel wie ein Diesel-Pkw mit 1.500 Fahrstunden. Nicht nur die Luftwaffe, auch die Marine, Landstreitkräfte und das Cyberkommando produzieren Kohlendioxid. Ein Kampfpanzer »Leopard 2« wiegt zwar nur 35mal soviel wie ein Diesel-Pkw (VW Passat), verbraucht aber einhundertmal soviel Kraftstoff pro Kilometer. Die Bundeswehr ist bei 18 Auslandseinsätzen weltweit mit ihren umweltschädlichen Kriegsschiffen, Kriegsflugzeugen und Fahrzeugen dabei.
Ein einziger Fehlschuss im Emsland 2018 verursachte einen wochenlang nicht zu löschenden Moorbrand und setzte größere Mengen an Treibhausgasen und Feinstaub frei, als durch alle steuerfinanzierten CO2-Einsparmaßnahmen desselben Jahres vermieden wurden.
Die Abschaffung der Bundeswehr – das ist Klimaschutz!
Die Emissionen der Bundeswehr steigen mit den zunehmenden Auslandseinsätzen, mit der wachsenden Kriegslogistik der Bundeswehr und mit dem angestrebten Ausbau der Streitkräfte und der Militärausgaben. Die militärbedingten Emissionen entstehen nicht nur durch die unglaublich vielen Flugstunden der Kampfjets in Kriegseinsätzen. Die damit verbundenen Bombardierungen setzen zusätzliche Treibhausgase, Feinstaub und Gifte frei.
Eine Flugstunde des Jagdflugzeugs »Eurofighter« produziert mit elf Tonnen Kohlenstoffdioxid soviel, wie durchschnittlich eine in Deutschland lebende Person im gesamten Jahr produziert. Eine Flugstunde des Mehrzweckkriegsflugzeugs »Tornado« produziert mit zwölf Tonnen Kohlendioxid soviel wie ein Diesel-Pkw mit 1.500 Fahrstunden. Nicht nur die Luftwaffe, auch die Marine, Landstreitkräfte und das Cyberkommando produzieren Kohlendioxid. Ein Kampfpanzer »Leopard 2« wiegt zwar nur 35mal soviel wie ein Diesel-Pkw (VW Passat), verbraucht aber einhundertmal soviel Kraftstoff pro Kilometer. Die Bundeswehr ist bei 18 Auslandseinsätzen weltweit mit ihren umweltschädlichen Kriegsschiffen, Kriegsflugzeugen und Fahrzeugen dabei.
Ein einziger Fehlschuss im Emsland 2018 verursachte einen wochenlang nicht zu löschenden Moorbrand und setzte größere Mengen an Treibhausgasen und Feinstaub frei, als durch alle steuerfinanzierten CO2-Einsparmaßnahmen desselben Jahres vermieden wurden.
Die Abschaffung der Bundeswehr – das ist Klimaschutz!