Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Linkspartei in der Krise: Ruhe im Karton vom 13.09.2019:

Grabesstille

Die Aufregung in der Linkspartei nach den Pleiten hat sich also gelegt? Oder ist es befohlene Grabesstille vor der erhofften Wiederwahl von Bodo Ramelow in Thüringen? Wird darum die Ursachenforschung über die Abstürze und die Umfragen notierten bundesweiten sechs Prozent verhindert? Mir hat keiner den Maulkorb umgehängt. Wer ein Mitglied wie Sahra Wagenknecht aus der Partei mobben möchte und sich den neoliberalen Parteien Grüne und SPD schamlos anbiedert, der sollte sich schnell umbenennen. Denn der hat mit links so wenig zu tun wie die SPD mit sozial und die Union mit christlich. Meine Oma würde wieder sagen: Selber fressen macht fett. Man kann sich aber schnell überfressen.
Wolfgang Seibt
Veröffentlicht in der jungen Welt am 16.09.2019.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Tausend Dank, Victor Grossman

    Wenn Ramelow eine Koalition mit der CDU (Commerziell-demagogische Usurpation) für möglich hält, so hat Die Linke nur noch die Chance, sich aufzulösen. Der wunderbar von jugendlichem Esprit mit Weltsic...
    E. Rasmus
  • Gegen die »ein Prozent«

    Nach den Katastrophen in Sachsen, Brandenburg und der EU-Wahl darf man nicht »auf Thüringen warten«! Andere Wege müssen schnellstens gesucht und begangen werden. Die Partei Die Linke muss wieder als d...
    Victor Grossman
  • Linkspartei und Kapitalismus

    Eine Linkspartei, die sich offen zum Kapitalismus bekennt, hat im Osten überhaupt keine Chancen, demokratisch gewählt zu werden! Und schon gar nicht Die Linke als eine Partei, die sich ganz schamlos z...
    Emil S., Erfurt