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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Kommentar: Ein Herz für Flecktarn vom 19.08.2019:

Sich die Soldaten warmhalten

Manch einer könnte dahinter System vermuten. Soldaten in Uniform als Repräsentanten der Staatsmacht in zivilen Zügen. Unverhältnismäßige Ausweitung der Polizeibefugnisse (PAG), vor allem repressiv gegen Demonstranten gerichtet, aber durchaus erweiterbar auf Bürger*innen in T-Shirts mit Aufdrucken, die der vorgegebenen Meinung der Regierung entgegenstehen und somit zwingend als potentielle, angstverbreitende Drohung gegen schwerbewaffnete Polizeisondereinheiten anzusehen sind.
Ist das nun der Einfall der Gendergecklerin, die als Kriegsministerin unter undurchsichtigen Voraussetzungen der im Amt folgte, die sich durch eine scheinbar uneinholbare Inkompetenz einen Namen machte, was sie als EU-Kommissionspräsidentin unverzichtbar erscheinen ließ? Oder steckt auch hier wieder ein Berater dahinter? Kurzum: Um sich gegen einen etwaigen Aufstand der (gerade in letzter Zeit äußerten Politiker aller Couleur, dass sie das Wort »abgehängt« nicht mehr hören könnten, darum:) Betrogenen zu wappnen, muss man sich die »warmhalten«, die sich sonst womöglich im Ernstfall mit denen solidarisieren, die zweifelsohne im Recht wären. Der jahrzehntelange soziale Strukturraub hinterlässt offenbar doch bei einigen gewisses Unwohlsein. Und zudem man unbedingt an der »Schwarzen Null« festhalten will, ist davon auszugehen, dass sich die Lage noch zuspitzen wird. Dabei weist die derzeitige Regierung so viele Nullen auf, dass es sicher nicht besonders ins Gewicht fiele, würde eine verschwinden. Nun schwächelt die Wirtschaft, und damit die ureigenste Klientel. Mal sehen …
Hans Reinhardt, Glashütten
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