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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Widerstand gegen Zensurversuche: »Es muss über BDS geredet werden können« vom 29.06.2019:

Einschränkung der Meinungsfreiheit

(…) Es war keine Diskussion über die »Palästina-Solidaritätskampagne«, sondern eine Podiumsdiskussion zu dem Thema »Meinungsfreiheit in Gefahr – Der Münchner Stadtratsbeschluss vom 13.12.2017 und seine Folgen«. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand also die Einschränkung der Meinungsfreiheit in München.
Zusammenfassend positioniert sich die Humanistische Union zur Meinungsfreiheit wie folgt:
Die rechtlichen Grenzen der Meinungsfreiheit sind in der Verfassung bestimmt: Jugendschutz, Schutz der persönlichen Ehre und allgemeine Gesetze. Alle Versuche öffentlicher Stellen und Einrichtungen, unterhalb dieser Schwellen missliebige Positionen aus dem öffentlichen Raum auszuschließen, kritisieren wir – sie beschädigen nicht nur das Grundrecht, sondern schränken auch die Dialogfähigkeit der Gesellschaft ein.
Die gesamte Positionierung »Meinungsfreiheit und Kritik an der Politik Israels« finden sie unter:
http://suedbayern.humanistische-union.de/nc/aktuelles/aktuelles_detail/back/neue-beitraege-1/article/meinungsfreiheit-und-kritik-an-der-politik-israels/
Wolfgang Stöger, Humanistische Union Landesverband Bayern, für den Vorstand
Veröffentlicht in der jungen Welt am 04.07.2019.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Rechtsnorm kein geeignetes Mittel

    (…) Jegliche Überlegungen in die Richtung Rechtsnorm halte ich für verfehlt, da es sich nicht um ein juristisches, sondern um ein (macht)politisches Problem handelt, dem in erster Linie durch die Info...
    Klaus Ried, München
  • Differenziert hinschauen

    Es ist erschreckend, in welchem Umfang dem verdammten Antisemitismus durch undemokratisches Handeln mitunter selbst in einer Demokratie von hoher und höchster Stelle Vorschub geleistet wird. Um so meh...
    Matthias Bartsch, Lichtenau