Leserbrief zum Artikel Kunst: Der hebräische Rembrandt
vom 25.04.2019:
Vielseitig und informativ
Mit großem Interesse habe ich den Artikel von Peter Michel über den polnisch-jüdischen Maler Jankel Adler gelesen. Schon in der Einleitung findet man seltene Hinweise auf die Rezeption jüdischer Kultur in der DDR wie z. B. auf den Band »Die DDR und die Juden (2010) von Detlef Joseph und insbesondere auf die umfassende Bibliographie dazu von Renate Kirchner.
Den Hauptteil widmet der Autor Leben und Werk Jankel Adlers (1895–1949), einem Künstler, der trotz der großen internationalen Ausstellung 1985/86 in Düsseldorf, Tel Aviv und Lodz zumindest in Deutschland nur wenigen bekannt wurde. Dank der kürzlichen Ausstellung 2018 im Wuppertaler Von-der-Heydt-Museum, die Adlers Werk ausdrücklich in den Kontext der ihm zeitgenössischen Malerei stellte, und des vielseitig informativen Artikels von Peter Michel wird Adlers Kunst ganz sicher die Aufmerksamkeit eines neuen Publikums finden.
Den Hauptteil widmet der Autor Leben und Werk Jankel Adlers (1895–1949), einem Künstler, der trotz der großen internationalen Ausstellung 1985/86 in Düsseldorf, Tel Aviv und Lodz zumindest in Deutschland nur wenigen bekannt wurde. Dank der kürzlichen Ausstellung 2018 im Wuppertaler Von-der-Heydt-Museum, die Adlers Werk ausdrücklich in den Kontext der ihm zeitgenössischen Malerei stellte, und des vielseitig informativen Artikels von Peter Michel wird Adlers Kunst ganz sicher die Aufmerksamkeit eines neuen Publikums finden.
Veröffentlicht in der jungen Welt am 30.04.2019.