Leserbrief zum Artikel Kommentar: Unbequemer Zeuge
vom 12.04.2019:
Guten Tag, Herr Moreno!
Grundlos werden Sie Herrn Julian Assange nicht ausgeliefert haben. Viele Menschen gehen von einer racheinspirierten Fehlleistung aus, aber warum sollten Sie einen aufrechten Mann ans Messer liefern, nur weil er daran beteiligt gewesen sein könnte, die miserablen Machenschaften Ihrer Familie bekanntzumachen? Oder weil ihm nachgewiesen werden könnte, das er daran beteiligt war, die Kriegsverbrechen der Supermacht USA damals bekanntgemacht zu haben?
Oder waren Sie tatsächlich am Zusammenhang beteiligt? Und deshalb eher der Meinung, dass die Quelle stillgelegt werden sollte? Dann waren Sie regelrecht dazu gezwungen, diesen Herrn für immer kaltzustellen. Ich verstehe Ihre miese Haltung und gehe davon aus, dass ab jetzt keine Interessenerklärungen zum Schutz dieser Personen mehr im Netz erscheinen sollten, weil durch Ihre Tat für immer klargestellt ist, dass jede Person, die sich das Recht nimmt, die Freiheit der Rede und der Darstellung in die Welt zu geben, Gefahr läuft, ausgeliefert und mit lebenslanger Haft auf härteste Weise bestraft zu werden.
Die bisher sehr agilen NGOs melden sich seit Tagen nicht mehr bei mir. Warum? Auch denen ist bekannt, dass die Zeit läuft und in dieser Phase Stillschweigen angesagt ist. Diese NGOs schalten lieber auf stumm, um die Geldgeber nicht zu brüskieren. Zu Recht!
Obwohl: Es wird sich herausstellen und herumsprechen, zu welcher Fehlleistung Sie bereit waren. Aber machen Sie sich keine Sorgen! Mehr als jahrelange Haft kommt nicht herum. Denn Sie können weiterhin vortragen, dass Sie an der Straftat nur beteiligt waren.
Mit Gruß! S.
Oder waren Sie tatsächlich am Zusammenhang beteiligt? Und deshalb eher der Meinung, dass die Quelle stillgelegt werden sollte? Dann waren Sie regelrecht dazu gezwungen, diesen Herrn für immer kaltzustellen. Ich verstehe Ihre miese Haltung und gehe davon aus, dass ab jetzt keine Interessenerklärungen zum Schutz dieser Personen mehr im Netz erscheinen sollten, weil durch Ihre Tat für immer klargestellt ist, dass jede Person, die sich das Recht nimmt, die Freiheit der Rede und der Darstellung in die Welt zu geben, Gefahr läuft, ausgeliefert und mit lebenslanger Haft auf härteste Weise bestraft zu werden.
Die bisher sehr agilen NGOs melden sich seit Tagen nicht mehr bei mir. Warum? Auch denen ist bekannt, dass die Zeit läuft und in dieser Phase Stillschweigen angesagt ist. Diese NGOs schalten lieber auf stumm, um die Geldgeber nicht zu brüskieren. Zu Recht!
Obwohl: Es wird sich herausstellen und herumsprechen, zu welcher Fehlleistung Sie bereit waren. Aber machen Sie sich keine Sorgen! Mehr als jahrelange Haft kommt nicht herum. Denn Sie können weiterhin vortragen, dass Sie an der Straftat nur beteiligt waren.
Mit Gruß! S.