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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Kommentar: Nüchtern bleiben vom 09.04.2019:

Sozialistische Politik

Die Wahrheit ist doch, daß der Kapitalismus als System zwingend und mittlerweile auch dringend ein gegenläufiges System akzeptieren muss, soll die Welt nicht als klassischer Turmbau zu Babel enden, bei dem Steine aus dem Fundament gerissen werden, um auch sie noch nach oben zu schaffen.
Es will natürlich kein Kapitalist und kein Unternehmen als erstes oder gar als einziges betroffen sein, wofür die kapitalistische Konkurrenz natürlich alles tut. Ein ausgewogenes Transformationskonzept zu entwickeln und glaubwürdig zu präsentieren ist daher nicht einfach.
Hilfreich könnte die Prämisse sein: Wo die Unternehmen im Sinne individueller Interessen konkurrieren, müssen die Regierungen im Sinne kollektiver Interessen kooperieren. Und zwar integral alle Regierungen, zumindest als Ausgangspunkt, bevor auch hier wieder differenziert werden darf.
Ein Europa der Regionen hätte mir schon gut gefallen, noch besser natürlich eine ganze Welt der Regionen unter einer Welt-Verfassung, die dafür Basis und Dach definiert.
Auf jeden Fall kommt endlich mal Dynamik in die Politik, meiner Ansicht nach gehört noch einiges mehr vergesellschaftet. Im Grunde alle Lebensgrundlagen, von Sozialem bis Klima!
Das sind so einige meiner Gedanken und Hoffnungen.
Frank Koziol
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