Leserbrief zum Artikel Fehlender Umweltschutz in EU: »Spielball von Holzmafia und Spekulanten«
vom 07.03.2019:
Umweltgerichtshof
Ausgerechnet an die EU zu appellieren, die seit Jahrzehnten Umweltzerstörung als politisches Programm betreibt in Form exzessiver Förderung von großflächigen Monokulturen, Artenvielfalt zerstörender Agroindustrie, krimineller Massentierhaltung etc., offenbart die ganze Schwäche und Hilflosigkeit des Umweltschutzes. Soll der Klimakollaps doch noch abgewendet werden, so muss die gesamte noch verbleibende Natur als bislang vorwiegend ökonomisches Verwertungsobjekt zum gesetzlich geschützten Rechtssubjekt erhoben werden. Dazu bedarf es über die erforderlichen Gesetze hinaus dringend eines ständigen internationalen Umweltstrafgerichtshofes.