Leserbrief zum Artikel US-Imperialismus: Kuba schlägt Alarm
vom 15.02.2019:
Respekt siegt
Seit Jahren verfolge ich die Südamerika-Politik der USA. Es ist immer dasselbe: Die Bevölkerung eines Landes wählt eine linke Regierung. Die Leute sind glücklich, und es gibt erste Verbesserungen in ihrem Leben. Wenn die Regierung dann noch den Aufbau des Sozialismus ausruft, meldet sich auf einmal eine »Demokratiebewegung« zu Wort, oder es treten ein Mann oder eine Frau auf, die sich als »demokratisch gewählt« oder »gewählter Souverän des Volkes« ausgeben. Dann kommen die USA und erkennen diese Putschisten an, gewähren ihnen militärische und »humanitäre« Hilfe und stürzen die gewählte Regierung. Das war schon immer so oder so ähnlich, denn die USA betrachten die ganze Welt als ihr Herrschaftsgebiet, früher, vor dem Zweiten Weltkrieg, war es nur die nördliche Hemisphäre, heute ist man da schon etwas weiter.
Die Strategie hat aber keinen langfristigen Erfolg, denn was nicht mit Wahlen erreicht wird, entspricht nicht dem Willen des Volkes, und wenn es nicht dem Willen des Volkes entspricht, dann wird die Herrschaft dieses installierten Systems nicht von langer Dauer sein.
Sehr geehrte Vertreter der USA und ihrer Verbündeten, es gab mal in den 70er Jahren ein Motto von Willy Brandt, das hieß »Wandel durch Annäherung«. Das heißt: Wenn man sich respektiert und den anderen machen lässt, dann wird sich alles so ergeben, wie es eigentlich des Volkes Wille ist, auch ich brauche keine Milliarden auszugeben, um Kriege zu führen und Sanktionen zu verhängen – wir hätten eine ganz friedliche Welt.
Die Strategie hat aber keinen langfristigen Erfolg, denn was nicht mit Wahlen erreicht wird, entspricht nicht dem Willen des Volkes, und wenn es nicht dem Willen des Volkes entspricht, dann wird die Herrschaft dieses installierten Systems nicht von langer Dauer sein.
Sehr geehrte Vertreter der USA und ihrer Verbündeten, es gab mal in den 70er Jahren ein Motto von Willy Brandt, das hieß »Wandel durch Annäherung«. Das heißt: Wenn man sich respektiert und den anderen machen lässt, dann wird sich alles so ergeben, wie es eigentlich des Volkes Wille ist, auch ich brauche keine Milliarden auszugeben, um Kriege zu führen und Sanktionen zu verhängen – wir hätten eine ganz friedliche Welt.