Leserbrief zum Artikel Humanitäre Katastrophe in Nordsyrien befürchtet
vom 18.01.2019:
Sollen die Kurden wieder einer besseren Zukunft beraubt werden?
Es ist kein Wunder, dass alle Reaktionäre auf der ganzen Welt – die westliche Wertegemeinchaft eingeschlossen – dem türkischen Verbrechen des völkerrechtswidrigen militärischen Einfalls in die kurdischen Autonomiegebiete in Nordsyrien und dem durch nichts gerechtfertigten Mord an Kurden dort stillschweigend und untätig zusehen oder dies gar aktiv unterstützen.(Dazu gehört neuerdings der hirnrissige und völkerrechtswidrige Plan Trumps, in den kurdischen Gebieten in Nordsyrien eine Pufferzone einzurichten, die Erdogan erlaubt, die Entwicklung dort in seinem Sinne zu überwachen und zu beeinflussen.)
Das wird natürlich auch von unserer Regierung, die bereits im Stellvertreterkrieg gegen Syrien – wahrscheinlich im Schlepptau der USA – eine zweifelhafte Rolle gespielt und ihre vielgepriesenen »Werte« wieder einmal verraten hat, stillschweigend hingenommen.
Denn die Kurden in Nordsyrien bieten mit ihrem Projekt basisdemokratischer, multireligiöser und -ethnischer, weithin autonomer Kantone mit sozialen Ambitionen der ganzen Welt ein nachahmenswertes Vorbild für alle fortschrittlichen Menschen, das dem Weltbild und den finanziellen Interessen der kapitalistischen Besitz- und Machtcliquen und ihrer politischen Komplizen und der fundamentalistischen Muslime wie Erdogan – schon wegen der Frauenemanzipation! – diametral entgegensteht.
Dass diese Kräfte der internationalen Konterrevolution vor keiner Gemeinheit und Heimtücke zurückschrecken, zeigt zur Zeit auch ihr Kampf gegen den »Sozialismus des 21. Jahrhunderts« in Lateinamerika und überall auf der Welt, wo die Lebensverhältnisse der Benachteiligten verbessert werden sollen.
(…)
Das wird natürlich auch von unserer Regierung, die bereits im Stellvertreterkrieg gegen Syrien – wahrscheinlich im Schlepptau der USA – eine zweifelhafte Rolle gespielt und ihre vielgepriesenen »Werte« wieder einmal verraten hat, stillschweigend hingenommen.
Denn die Kurden in Nordsyrien bieten mit ihrem Projekt basisdemokratischer, multireligiöser und -ethnischer, weithin autonomer Kantone mit sozialen Ambitionen der ganzen Welt ein nachahmenswertes Vorbild für alle fortschrittlichen Menschen, das dem Weltbild und den finanziellen Interessen der kapitalistischen Besitz- und Machtcliquen und ihrer politischen Komplizen und der fundamentalistischen Muslime wie Erdogan – schon wegen der Frauenemanzipation! – diametral entgegensteht.
Dass diese Kräfte der internationalen Konterrevolution vor keiner Gemeinheit und Heimtücke zurückschrecken, zeigt zur Zeit auch ihr Kampf gegen den »Sozialismus des 21. Jahrhunderts« in Lateinamerika und überall auf der Welt, wo die Lebensverhältnisse der Benachteiligten verbessert werden sollen.
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