Leserbrief zum Artikel Konzernmacht: Post kontra Presse
vom 01.12.2018:
Eigenvertrieb organisieren
Merkwürdig finde ich, dass die Existenz einer Zeitung allein von den Versandkosten abhängig sein soll. Normalerweise machen diese Kosten nur einen vergleichsweise geringen Prozentsatz der Verbindlichkeiten aus.
Andere Medien erwirtschaften diese Kosten leicht durch Anzeigenverkäufe.
Es müsste doch möglich sein, Anzeigen in grösserem Umfang zu akquirieren, ohne den Anschein einer Abhängigkeit von kapitalistischen Konzernen zu erwecken.
Vielleicht wäre es auch möglich, Austrägergemeinschaften mit anderen Medien zu bilden wie es zum Beispiel die WAZ und die FAZ tun.
Die FAZ hat auch keine eigenen Austräger und verschickt die Zeitungen nur dann per Post, wenn die WAZ, zum Beispiel auf Feiertagen folgenden Werktagen, nicht erscheint.
Andere Medien erwirtschaften diese Kosten leicht durch Anzeigenverkäufe.
Es müsste doch möglich sein, Anzeigen in grösserem Umfang zu akquirieren, ohne den Anschein einer Abhängigkeit von kapitalistischen Konzernen zu erwecken.
Vielleicht wäre es auch möglich, Austrägergemeinschaften mit anderen Medien zu bilden wie es zum Beispiel die WAZ und die FAZ tun.
Die FAZ hat auch keine eigenen Austräger und verschickt die Zeitungen nur dann per Post, wenn die WAZ, zum Beispiel auf Feiertagen folgenden Werktagen, nicht erscheint.