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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel »Karriereverein« SPD: Marco Bülow geht und bleibt vom 28.11.2018:

Durch den Wind

Über die Gründe von Marco Bülow zu seinem Austritt aus der SPD mag man diskutieren und gegebenenfalls auch streiten. Dass er jetzt aber von der Fraktionsspitze aufgefordert wird, sein Bundestagsmandat zurückzugeben, ist wohl etwas »daneben«. Er hat sein Direktmandat in Dortmund nicht wegen, sondern trotz der SPD gewonnen, und das verdient schon allergrößte Hochachtung. Und dass die SPD jetzt vollkommen durch »den Wind« ist, sieht und hört man an dem substanzlosen »Geschwurbel« von Frau Nahles zu »Hartz IV« und der einfach mal so »dahingeblubberten« Forderung von Herrn Scholz, den Mindestlohn auf zwölf Euro/Stunde festzulegen. So oft kann man gar nicht in die SPD eintreten, um unter Protest wieder auszutreten, wie es notwendig wäre.
Peter Balluff
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Mandat für Friedenspolitik

    Mein Wunsch wäre gewesen, Marco Bülow hätte mit Unterstützung seiner Fraktion sozialdemokratische Politik im Bundestag manifestieren können. Die Abstimmung über den Haushalt am 23. November mit einer ...
    Willi Hoffmeister, Dortmund
  • Nur außerhalb der SPD

    Sozialdemokrat aus Überzeugung kann man nur noch außerhalb dieser SPD sein. Denn dort findet die vielbeschworene Erneuerung nicht statt – um Gottes Willen auch keine Personaldiskussion....
    Armin Christ