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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Weltwirtschaftskrise: Kochtöpfe zu Helmen vom 21.11.2018:

Totes Vieh

Zu dem ausgezeichneten Text von Manfred Sohn möchte ich Peter Hacks zitieren, der lange gemeint hatte, es lohne nicht mehr, etwas zur Gefahr des Faschismus zu schreiben, weil das kein Thema mehr und ohnehin schon von Brecht erledigt worden sei. Angesichts der immer gefährlicher werdenden Weltlage machte er sich aber doch am Ende noch daran, sich zum Thema in zwei Zeilen zu äußern: »Das Vieh ist tot und bleibt’s und hört, allein / Weil es noch Blut säuft, nicht auf, tot zu sein.« Es zu bekämpfen müssen wir beständig beitragen, wie die tapfere junge Welt.
Prof. Heidi Urbahn de Jauregui, Montpellier/Frankreich
Veröffentlicht in der jungen Welt am 27.11.2018.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Wer nichts waget, der darf nichts hoffen

    So ein feiner Artikel, und dann kommt: »Die Hoffnung ist lediglich diese: Es könnte daher gelingen, die Vorschläge z. B. einer Kate Raworth für eine Ökonomie jenseits von Geld- und Marktbeziehungen – ...
    Patrick Büttner