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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Aus Leserbriefen an die Redaktion vom 15.11.2018:

Zum Leserbrief »Es lebe die Revolution!«

Auf wessen Versagen ist denn die gescheiterte Revolution zurückzuführen – mal abgesehen von den brutalen Methoden unserer deutschen Regierungen, die die Ansätze dazu jeweils problemlos niederkartätschten? Alfred Döblin schildert in »November 1918 – eine deutsche Revolution« recht eindringlich, dass Hunderttausende Berliner – meist aus dem Kriege heimgekehrte Soldaten, die noch die Waffen hatten – fünf Stunden lang im Tiergarten darauf warteten, von den beiden Revolutionären den Aufruf zum Sturz der Ebert-Regierung zu bekommen – der aber nicht kam. Karl Radek, der als Abgesandter Lenins die Vorgänge genau beobachtete, soll sich die Haare gerauft haben über die Zögerlichkeit, denn die Russische Revolution war sehr auf den Erfolg bzw. das Erfolgen der deutschen Revolution angewiesen.
Cornelia Praetorius, Berlin
Veröffentlicht in der jungen Welt am 20.11.2018.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Zum Leserbrief »Kämpfer für die Konzerne«

    Der britische Philosoph Bertrand Russell war der Überzeugung, es gäbe keinen Unsinn, den Regierungen ihren Untertanen nicht einreden könnten. Er hat wohl heute mehr denn je recht. Nachdem der stückwe...
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