Leserbrief zum Artikel Schwieriger Balanceakt: Kuba umwirbt Investoren
vom 07.11.2018:
Weiter so!
Kuba lässt sich anscheinend von imperialistischen Drohgebärden eines durchgeknallten US-Präsidenten nicht aus der Ruhe bringen. Was bleibt den Kubanern angesichts einer seit 60 Jahren währenden Blockade übrig, als sich anders zu orientieren? Russland, China, Vietnam und die Volksrepublik Nordkorea bieten sich ja förmlich an. Der Schritt in Richtung einer Sonderwirtschaftszone kann nur förderlich für Kuba, für seine Bevölkerung und für seine Zukunft sein. Für mich persönlich ist die historische Entwicklung eines sozialistischen Kuba ohnehin ein großes Wunder. Während andere Länder in den vergangenen Jahrzehnten, die ebenfalls einen Sozialismus aufbauen wollten, aufgrund US-amerikanischer Interventionen (ich sage nur CIA) gescheitert sind, hat es Kuba trotz US-Terroraktionen und fortwährender Wirtschaftssanktionen der USA geschafft, dem Reich des Bösen die rote Karte zu zeigen. Ich kann nur sagen: gut so! Macht weiter so! Ich bewundere Euch.