Leserbrief zum Artikel AfD und Pegida: Furor und Krokodilstränen
vom 03.09.2018:
Zu spät reagiert?
Die Linke hat es versäumt, selber einen Trauerzug für den getöteten 35jährigen zu organisieren. Statt dessen beschränkte sie sich darauf, ausschließlich gegen die rechte Demonstration zu demonstrieren. Viele Chemnitzer wollten aber ihre Trauer und Fassungslosigkeit über den Tod des wohl in Fußballkreisen von Chemnitz bekannten und beliebten Fans zeigen und sind deshalb bei dem »Trauermarsch« der Rechten mit marschiert. Ihnen war wohl die politische Ausrichtung des Marsches weniger wichtig als sein Anlass.