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Leserbrief zum Artikel Kommentar: Kein Kaiser noch Tribun vom 06.08.2018:

Keine Knüppel

Als ich heute die junge Welt, die für mich zum Lebensbedürfnis geworden ist, aufschlug und den Kommentar auf Seite 8 gegen die linke Sammlungsbewegung gelesen hatte, glaubte ich, eine falsche Tageszeitung in den Händen zu halten. Muss sich nun auch mein Lieblingsblatt am Wagenknecht-Bashing beteiligen? Es strotzt von Unterstellungen wie zum Beispiel, es würden die Massenkundgebungen gegen das geplante Polizeigesetz und andere soziale Aktionen in dem »Projekt nicht reflektiert«. Im Gegenteil, Sahra und Oscar wollen diese Kräfte bündeln und sind bemüht, alle derzeit zersplitterten Kräfte zusammenzuführen. Dafür ist es endlich Zeit, sollte es nicht zu einem neuen Neunzehnhundertdreiunddreißig kommen. Was ich da zu lesen bekam, war schlimmer als der »Hype der Mainstreammedien«. In der Märkischen Allgemeinen Zeitung dagegen, der man wahrlich keine Sympathie für Sahra und Oscar nachsagen kann, wurde wesentlich sachlicher über die linke Sammlungsbewegung berichtet. Liebe Macher der jungen Welt, ich bitte Euch, Sahra und Oscar bei ihrem Vorhaben keine Knüppel zwischen die Beine zu werfen, sondern unterstützt sie!
Michael Brix
Veröffentlicht in der jungen Welt am 07.08.2018.
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    Peter Balluff

  • Handeln statt Abwarten

    Die Wählerinitiative von Sahra Wagenknecht als außerparlamentarische Bewegung ist geprägt durch die Rahmenbedingungen eines entfesselten Kapitalismus und einer marktkonformen Demokratie, in der die Ch...
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    Stephan Krüger, Berg

  • Richtiger Blödsinn

    Lieber Knut Mellenthin, ich schätze viele Deiner Kommentare, aber jetzt hast Du einen richtigen Blödsinn losgelassen. Man kann zu Sahra Wagenknecht einiges nicht teilen. Aber gegenüber den Politzwerge...
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