Leserbrief zum Artikel Erdogans Krieg: »Eine humanitäre Katastrophe«
vom 03.02.2018:
Kurdisches Projekt im Zwielicht
Ich unterstütze den Leserbrief von jW-Leser Horst Schöppner voll und ganz. Die jW-Autorin sollte eigentlich aus ihrer Erfahrung im Frankfurter Raum wissen, mit wem sie es bei der IGFM zu tun hat. Oder sollte man eher im Umkehrschluss folgern, dass, wenn sich eine Organisation wie die IGFM für die kurdische Selbstverwaltung einsetzt, dies möglicherweise auf aktive Empfehlung durch US-Geheimdienste erfolgt ist? Ich schließe daraus auf den Charakter der »kurdischen Selbstverwaltung«, also auf ein von US-Imperialisten gefördertes Projekt zur Destabilisierung und Zerschlagung der Arabischen Republik Syrien. Liebe Gitta Düperthal, danke für den (vielleicht unfreiwilligen) Hinweis auf eine kritische Einschätzung des kurdischen Projektes.
Veröffentlicht in der jungen Welt am 09.02.2018.