Leserbrief zum Artikel Wirtschaft: »Unternehmen wollen Weltsicht prägen«
vom 13.09.2017:
Veränderung dieser Bildungspolitik
In dem Interview wird deutlich, weshalb die CDU-geführte Regierung permanent an der Länderzuständigkeit der Bildungspolitik festhält. Und, dass nur die wirtschaftlichen Interessen der privaten Unternehmen bedient werden. Der Staat verstößt damit gegen seine gesetzliche Pflicht zur allgemeinen und umfassenden Bildung der heranwachsenden Generation. Der bestehende Mangel an Lehrkräften kann hiermit als Folge dieser Politik bezeichnet werden. Es ist bei der anstehenden Wahl zu raten, die konkreten Aussagen der Wahlprogramme der Parteien zu verinnerlichen, die eine Veränderung dieser Bildungspolitik beinhalten. Dazu gehört an erster Stelle, die Aussortierung ab der vierten Klasse abzuschaffen.