Leserbrief zum Artikel Christoph Butterwegge: »Die Reichen reicher, die Armen zahlreicher«
vom 31.12.2016:
Butterwegge hat recht!
Ich finde, dass ein Mensch ein Mensch sein kann. Doch das kann er nicht überall und schon gar nicht ohne weiteres. Denn ohne Verrenkung in die eine oder andere Richtung geht das in Deutschland (oder anderswo) nicht so einfach. Selbst ein (z.B.) gutmütiger Romantiker, wie ich einer bin, hat es schwer in einer Zeit, die nur "Gewinner" zulässt und auch noch anerkennt, während sie andere verstößt oder zumindest ins Abseits stellt. Einfachstes Beispiel hierfür ist die heute gängige Sportberichterstattung, in der nur der Sieger zählt und die diesen dann verherrlicht, dass sich der Neutrale in die 80ziger Jahre der DDR zurückgeworfen fühlt.
Nun bin ich ein Mensch, der versucht, und momentan das Glück hat, sich aus allem Öffentlichen heraushalten zu können, und selbst in dieser glücklichen Situation, platzt mir der Kragen, wie man so schön sagt, öfter als mir lieb ist. Und um nun den geplatzten Kragen wieder notdürftig flicken zu können, bin ich sehr dankbar, dass es Menschen wie den Herrn Butterwegge gibt. Ohne solch herausragenden Beispiele an Menschlichkeit könnte ich meine Reparaturen kaum mehr und nicht ohne fremde Hilfe bewerkstelligen.
Deshalb will ich hier einmal danke sagen und der jungen Welt und Herrn Butterwegge für 2017 alles Gute wünschen.
Nun bin ich ein Mensch, der versucht, und momentan das Glück hat, sich aus allem Öffentlichen heraushalten zu können, und selbst in dieser glücklichen Situation, platzt mir der Kragen, wie man so schön sagt, öfter als mir lieb ist. Und um nun den geplatzten Kragen wieder notdürftig flicken zu können, bin ich sehr dankbar, dass es Menschen wie den Herrn Butterwegge gibt. Ohne solch herausragenden Beispiele an Menschlichkeit könnte ich meine Reparaturen kaum mehr und nicht ohne fremde Hilfe bewerkstelligen.
Deshalb will ich hier einmal danke sagen und der jungen Welt und Herrn Butterwegge für 2017 alles Gute wünschen.