Leserbrief zum Artikel Porträt: Kommunist des Tages: Papst Franziskus
vom 15.11.2016:
Auslegungssache
Tja, man sieht es der heutigen "Mutter aller Gläubigen", der katholischen Kirche, nicht mehr an, aber auch ihrem späterem "Ableger", der evangelischen Kirche nicht, dass die ersten Christen Kommunisten waren und die Lehre Jesu so ausgelegt hatten, dass man alles, was man hat, mit allen teilen sollte, ganz im Sinne der "Bergpredigt" und des "Abendmahles". In dem katholischen Begriff für den Abendmahl-Ritus, der "Kommunion", ist es noch wahrnehmbar geblieben.
Selbst Benedikt XVI. hatte diesen kirchengeschichtlich überlieferten Umstand in seiner vielgepriesenen ersten Enzyklika "Deus Caritas est" eingeräumt.
Diese "kommunistische Lehre" muss wohl auch den damaligen Imperatoren des römischen Reiches als "staatsgefährdend" erschienen sein, siehe die ebenfalls überlieferte Christenverfolgung.
Aber spätestens seit Konstantin dem Großen hatten die "Realos" das Ruder übernommen, als er 324 n. Chr. "im Zeichen des Kreuzes" über seinen letzten Widersacher Licinius im römischen Reich siegte.
Trotz aller Fragwürdigkeiten muss man dem aktuellen Papst Franziskus aber Respekt und Dank zollen.
Selbst Benedikt XVI. hatte diesen kirchengeschichtlich überlieferten Umstand in seiner vielgepriesenen ersten Enzyklika "Deus Caritas est" eingeräumt.
Diese "kommunistische Lehre" muss wohl auch den damaligen Imperatoren des römischen Reiches als "staatsgefährdend" erschienen sein, siehe die ebenfalls überlieferte Christenverfolgung.
Aber spätestens seit Konstantin dem Großen hatten die "Realos" das Ruder übernommen, als er 324 n. Chr. "im Zeichen des Kreuzes" über seinen letzten Widersacher Licinius im römischen Reich siegte.
Trotz aller Fragwürdigkeiten muss man dem aktuellen Papst Franziskus aber Respekt und Dank zollen.