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Gegründet 1947 Donnerstag, 28. März 2024, Nr. 75
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jW stärken!

Berichte

  • In Kontakt kommen

    Herzlich Willkommen an den jW-Ständen in Wien und Leipzig!
    Aktionsbüro

    Der Austausch mit Lesern und Interessierten sowie mit Menschen, die junge Welt noch nicht kennen, ist uns seit jeher ein wichtiges Anliegen. Ob über politische Einschätzungen, zur Themensetzung, zu Hintergründen der Berichterstattung oder über die Zeitung selbst zu reden, dazu bieten jW-Stände eine gute Gelegenheit.

    So ist die Teilnahme am traditionsreichen Volksstimme-Fest der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) in Wien für die jW seit Jahren gesetzt. Das ganze nächste Wochenende über, am 4. und 5. September, steigt das große Fest, das der leider bereits verstorbene jW-Autor Werner Pirker an dieser Stelle einst als »Mutter aller kommunistischen Pressefeste« bezeichnete. Wir können die Fahrt nach Wien nur wärmstens empfehlen und freuen uns, viele Besucher nicht nur an unserem Stand begrüßen zu dürfen.

    So oft, wie es notwendig wäre, präsent zu sein, ist uns leider nicht möglich. Um so mehr sind wir auf den Einsatz von engagierten Leserinnen und Lesern angewiesen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die agile Leipziger Leserinititiave, die am kommenden Sonntag, dem 5. September, die dortige Ökofete mit einem jW-Stand bereichert. Wie zuletzt vor zwei Jahren hat sie vor, mit Hilfe der jW dem umweltbewegten Publikum klarzumachen, dass die Klimafrage untrennbar mit der kapitalistischen Ausbeutung verbunden ist.

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    Afghanische Schüler demonstrieren vor dem UN-Gebäude in Islamabad (2003)

    Offenzulegen, wo die Grenze verläuft zwischen Verteidigung imperialistischer Interessen mit militärischen Mitteln, nationaler Selbstbefreiung und progressiver Befreiungsbewegung, dem hat sich die junge Welt von Beginn an verschrieben. Mittlerweile ist sie zur einzigen Tageszeitung geworden, die konsequent für den Frieden Partei ergreift.

    Mit uns gemeinsam tun das viele unserer Freundinnen und Freunde, indem sie zum Weltfriedenstag am 1. September Tagesausgaben bestellt haben, um sie bei Veranstaltungen an Interessierte weiterzugeben. Der Ausgabe vom 1. September liegt die Beilage »Krieg & Frieden« bei. Sie eignet sich bestens auch längerfristig als Instrument zur Friedenspropaganda, zum Weitergeben wie zum Auslegen und kann ab sofort und auch noch einige Zeit später im Aktionsbüro (030 / 53 63 55 10 oder aktionsbuero@jungewelt.de) bestellt werden.

  • Am besten jetzt

    Aboaktion für Pressefreiheit: Das jW-Onlineabo bietet jede Menge Vorteile
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    Uneingeschränkt lesen: Mit Onlineabo sind auch die gesperrten Texte mit Abosymbol sofort zugänglich

    Redet die Bundesregierung von Einschränkungen der Pressefreiheit, dann meint sie die Medien in China, Russland und anderen Staaten, die nicht so spuren, wie die deutsche Großmachtplanung es vorsieht. Im eigenen Land legt man andere Maßstäbe an – wenn es um linke Medien geht. Das trifft die junge Welt nicht erst seit ihrer Nennung im Verfassungsschutzbericht 1998. Doch mittlerweile nehmen die Attacken auf unsere Arbeit eine neue Qualität an. Einer Zeitung, die die forcierten Kriegsvorbereitungen gegen China und Russland entlarvt, soll ihrer Existenzgrundlagen beraubt werden. Die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag zu eben diesem Thema ist da eindeutig. Und man belässt es nicht bei Verkündungen, sondern nimmt Einfluss auf Unternehmen und Institutionen. Hatte sich etwa die Süddeutsche Zeitung am 17. Mai noch auf die Seite von jW und damit auf die der Pressefreiheit geschlagen, verweigerte in dieser Woche das externe Fotoarchiv des Münchner Blattes der jW-Redaktion die bezahlte Nutzung eines Fotos »aufgrund der aktuellen Einstufung der jungen Welt durch das Bundesamt für Verfassungsschutz«.

    Um so mehr gilt es, dem ­rechtswidrigen Boykottaufruf der Bundes­regierung – als solcher wirkt eine Nennung im Verfassungsschutzbericht – die gebührende Antwort zu erteilen. Dazu haben Redaktion und Verlag die Aboaktion für Pressefreiheit ins Leben gerufen. Diejenigen, die freie Berichterstattung einschränken wollen, sollen wissen, dass ihr Angriff auf grundgesetzliche Rechte keinen Erfolg haben wird. Ein Abo ist somit eine Solidaritätsbekundung mit der jungen Welt – und zugleich erhalten Sie dafür von uns täglich Informationen, die die politischen Lagen von einem marxistisch orientierten Standpunkt aus darlegen. Im Rahmen dieser Aktion möchten wir das Interesse der Leserschaft auf unser Onlineabo lenken.

    Seit 1995 kann die junge Welt auch im Internet gelesen werden. Das hat viele Vorzüge: Sie erfahren das Neueste schon am Abend vor dem Erscheinen der Printversion. Auf der jW-Website werden bis 20 Uhr Meldungen gesetzt. Bei wichtigen Ereignissen informiert die Redaktion im Netz so schnell wie möglich. Zum Beispiel werden Sie auf unserer Website bereits am Abend des Wahlsonntags am 26.9. erste Analysen zu den Ergebnissen lesen können. Einen großen Mehrwert bietet auch der unbeschränkte Zugang zu unserem Artikelarchiv, das bis 1997 zurückreicht. Mit den dort implementierten Dossiers kann es besonders effektiv genutzt werden. Schließlich ist das Onlineabo auch preisgünstiger. Schon ab 13,60 Euro kann man es bestellen; für Printabonnenten beginnt die Preisskala bei 6,60 Euro.

    Für Leserinnen und Leser in Österreich und anderen Nachbarländern ist das Onlineabo interessant, weil die Printausgabe dort am Trafik (Kiosk) erst einen Tag später als in Deutschland erhältlich ist. Es sollte also kein Halten mehr geben. Nutzen Sie unsere Bestellinternetseite: jungewelt.de/onlineabo. Sie erhalten sofort ein Passwort und schon kann es losgehen.

    Kommunikation

    Mit dem Onlineabo der Tageszeitung junge Welt immer und überall umfassend informiert: jungewelt.de/onlineabo.

  • Frieden ist »#unteilbar«

    Tatkräftige Unterstützung für kommende Aktionen gesucht
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    Massenhaft verteilt und gern genommen: Die Tageszeitung junge Welt auf der Demonstration »#unteilbar« im Jahr 2018

    Die Tageszeitung junge Welt stellt sich konsequent gegen imperialistische Kriege. Darum ist die deutsche Friedensbewegung mit unserer Berichterstattung bestens informiert und argumentativ gewappnet.

    Mit dem 1. September rückt ein wichtiges Datum für alle Friedensbewegten und Kriegsgegner näher. Zum Antikriegstag sind bereits jetzt viele Veranstaltungen bundesweit geplant. Möglichst keine davon soll ohne junge Welt auskommen. Darum die Bitte an alle Leserinnen und Leser: Unterstützen Sie die örtlichen Aktionen mit Ihrer Teilnahme und lassen Sie sie zu einer starken Manifestation gegen Imperialismus und Militarismus werden! Bestellen Sie so früh wie möglich Zeitungen zum Verteilen beim Aktionsbüro, denn nicht alle Veranstaltungen finden an diesem Tag statt. Am 1. September selbst wird die junge Welt in erweitertem Umfang zusammen mit der Beilage »Krieg & Frieden« erscheinen.

    Das zweite Großereignis Anfang September ist die Demonstration unter dem Motto »#unteilbar«. Ein breites Bündnis ruft bundesweit dazu auf, für eine solidarische und gerechte Gesellschaft Farbe zu bekennen. Für diesen Tag suchen wir weitere Freiwillige, die organisiert an mehreren Punkten die Verteilung unterstützen wollen. Melden Sie sich bei uns und helfen Sie dabei, die Zeitung für eine bessere Welt sichtbar zu machen. Allen Beteiligten schon vorab ein herzliches Dankeschön!

    Aktionsbüro

    Unser Aktionsbüro ist unter ­aktionsbuero@jungewelt.de oder ­telefonisch unter 0 30/53 63 55 10 erreichbar

  • Marx auch digital für alle

    Die jW-Kampagne geht mit Onlineabo-Aktion in die nächste Runde
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    Ohne ein Medium, das sie druckt, ist alle weltverändernde Philosophie wertlos

    Mit dieser Ausgabe setzt die Aktion »1.000 Abos für die Pressefreiheit« – unsere Antwort auf die Bespitzelung und Brandmarkung durch den Verfassungsschutz – einen neuen Schwerpunkt: Nach Print­abos, zuletzt für einen Aktionszeitraum, stehen nun Onlineabos im Fokus unserer Werbeaktivitäten.

    Die gedruckte Tageszeitung ist unser wichtigstes Instrument, um die aktuelle Berichterstattung und marxistische Analysen einer möglichst breiten Leserschaft zugänglich zu machen. Und es ist nicht zuletzt auch das finanzielle Standbein des Verlags 8. Mai. Dennoch setzen wir auch auf die Vorteile, die Onlineabos haben. Da gibt es einige.

    Vertrieb und Auslieferung von Tageszeitungen stellen durch die Einstellung der Printangebote großer Verlage oder das Zeitungssterben allgemein ein immer größeres Problem dar. Die morgendliche oder auch nur tagesaktuelle Lieferung der Zeitung ist in manchen Regionen Deutschlands nicht garantiert oder unmöglich. Auch die Post leistet das nicht, obwohl sie für ihre Dienste beträchtliches Geld verlangt. Über die Grenze nach Österreich oder in die Schweiz ist die tagesgleiche Auslieferung der jW nur in wenigen großen Städten möglich – außerhalb der drei Länder wird die junge Welt ohnehin nicht geliefert. Ein Onlineabo ermöglicht somit aktuelle jW-Informationen außerhalb unserer Liefergebiete. Besonders praktisch ist das während des Urlaubs oder auf geschäftlichen Reisen. Und falls morgens nicht früh genug ist: Die Onlineausgabe gibt es schon am Abend vorher auf jungewelt.de oder auf Wunsch per Mail geschickt.

    Schier unerschöpflich ist der Nutzen des Onlineabos auch mit dem umfangreichen jW-Archiv. Wenn sich die Geschichte wiederholt, erst als Tragödie und dann als Farce, lohnt ein gelegentlicher Blick in die Vergangenheit – zur besseren Einschätzung der aktuellen Lage und um zu erahnen, was noch drohen könnte. Das Archiv umfasst alle Artikel, Dossiers und Beilagen seit 1997, immer und überall zugänglich und abrufbar.

    Das Lesen der gedruckten Tageszeitung wird ein Onlineabo für manche nie vollends ersetzen können. Die unbestreitbaren Vorteile machen es aber bestimmt für manche zu einer attraktiven Alternative – oder zu einer praktischen und erstaunlich günstigen Ergänzung zur Printausgabe.

    Ein letztes Argument: Karl Marx hätte – reisend zwischen Paris, Brüssel oder London – wohl zum Abonnement der Onlineausgabe greifen müssen. Bezahlt von Friedrich Engels vermutlich.

    Kommunikation

    Onlineabo bestellen: jungewelt.de/onlineabo

    Mehr zum Angriff auf die jW: jungewelt.de/pressefreiheit

  • Milliardäre sind überflüssig

    »Wer hat, der gibt«: Unterstützung für die jW-Verteilung am 21. August gesucht
    Aktionsbüro

    Das Bündnis »Wer hat, der gibt« startet am nächsten Sonnabend, den 21. August, in Berlin, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Erfurt, Dortmund, Hagen, Hamburg, Hannover, Ulm, Kiel, Tübingen, Witten, Leipzig, Wiesbaden, Rostock, Würzburg und vielen weiteren Orten im Bundesgebiet mit Demonstrationen und Kundgebungen.

    Gegen die allumfassende Krise helfen keine Sonntagsreden und salbungsvollen Wahlversprechen etablierter Parteien. Immer mehr Menschen begreifen, dass Kapitalismus die Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums in die Hände weniger Vermögender bedeutet. Viele Menschen werden aktiv und tragen ihre Forderungen lautstark auf die Straße und in den lahmen Wahlkampf. Protest ist angesagt! Gegen Mietenwahnsinn, Kürzungen von Sozialleistungen, Schließungen sozialer und öffentlicher Einrichtungen sowie gegen Aufrüstung. Es gilt, für gute Bildung, zukunftsträchtige Mobilität, Klimaschutz und Frieden vor der Bundestagswahl die Stimme zu erheben!

    Diese Aktionen wollen wir an den jeweiligen Orten mit dem Verteilen der junge Welt-Wochenendausgabe als Informationsquelle für den Kampf um eine bessere Welt unterstützen. Unsere aktiven Leserinnen und Leser sowie alle, die es noch werden wollen, bitten wir, bei der Verteilaktion mitzumachen. Melden Sie sich für die aufgeführten Städte bitte bis Mittwoch, den 18. August, 11 Uhr. Wie viele Exemplare möchten Sie verteilen? Wer kann, fragt einen Kioskhändler, ob wir die Zeitung kostenfrei an dessen Adresse liefern können. Auch Zustellung direkt an Ihre Adresse ist möglich.

    Bestellungen an: aktionsbuero@jungewelt.de oder 030 53 63 55 10

    Demo-Infos: werhatdergibt.org

  • Hand-zu-Hand-Propaganda

    Mit einem Flyer für das jW-Aktionsabo werben
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    Hand-zu-Hand-Propaganda

    Liebe Leserinnen und Leser, neben dem wöchentlich öfter erscheinenden Coupon auf Seite 16 finden Sie heute in der gedruckten Ausgabe der Tageszeitung junge Welt zusätzlich einen Beileger, mit dem Sie ein Dreimonatsabo empfehlen können. Gehen Sie am besten mit dem Flyer und einer Ausgabe der jW zu Bekannten, Freunden oder Verwandten und erläutern Sie im persönlichen Gespräch die Vorteile der Zeitung in ihrer gedruckten Form. Sprechen Sie dabei von Ihren eigenen Erfahrungen, denn diese sind überzeugender als jeder Werbespruch.

    Sie wissen am besten, was Sie an der jungen Welt haben. Und um die Angst vor einer Abofalle zu nehmen, ist das Lieferende nach drei Monaten garantiert. Es sei denn, der Aktionsabonnent überzeugt sich von den Qualitäten der Berichte und bestellt im Anschluss ein unbefristetes Abo. Das Formular füllen Sie am besten mit der oder dem Bekannten zusammen aus. Der Start der Zustellung lässt sich frei bestimmen, spätestens am 1. Oktober sollte sie aber beginnen. So sind anstehende Urlaubsreisen oder Umzüge etc. kein Hindernis für das Dreimonatsabo.

    Sollte ein Flyer für Ihre Aktivitäten zu wenig sein, dann bestellen Sie gerne über unser Aktionsbüro ein Aktionspaket mit weiteren Flyern, Aufklebern und Plakaten. Oder Sie nutzen den nebenstehenden Coupon bzw. besuchen die Internetseite jungewelt.de/marx-abo, wo alle Angaben online ausgefüllt werden können.

    Aktionsbüro

    Bestellen, verschenken, spenden: jungewelt.de/marx-abo

    Bestellen Sie weiteres Material unter jungewelt.de/aktionspaket, per Mail an aktionsbuero@jungewelt.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 10

  • Das Win-Win-Prinzip

    Ein Aktionsabo der jungen Welt ist ein guter Einstieg in die tägliche Lektüre
    Überzeugende Argumente für einen Wandel der Verhältnisse finden
    Überzeugende Argumente für einen Wandel der Verhältnisse finden Sie in junge Welt

    »Friede den Hütten! Krieg den Palästen« lautete 1834 der Aufruf in Georg Büchners Flugschrift »Der Hessische Landbote«. Die damalige Obrigkeit im Großherzogtum Hessen-Darmstadt reagierte nicht mit Argumenten gegen Büchners Darstellung und Kritik der Feudalverhältnisse im Land, sondern mit dem, was einem Staat qua Gewaltmonopol obliegt, mit Verfolgung und Disziplinierung.

    Die junge Welt erlebt das heute in ähnlicher Weise unter spätkapitalistischen Verhältnissen. Einer marxistisch orientierten Tageszeitung, die das Geschäft von Politikern und Finanzkapitalisten durchleuchtet und deren Kriegsvorbereitungen gegen Russland bzw. die Volksrepublik China offenlegt, muss mit geheimdienstlichen Mitteln und daraus abgeleiteter Behinderungspolitik der »Nährboden entzogen« werden, wie es in der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke heißt.

    Es ist daher nicht bloß ein Hilferuf der jungen Welt, gegen diese Beschränkungen öffentlich zu protestieren, und ein Aufruf an viele, die junge Welt nicht abonniert haben, sie regelmäßig zu beziehen. Es ist genauso das Angebot, mittels der in der Zeitung veröffentlichten Informationen sich in dieser Welt zu orientieren und diese Informationsquelle mit einem Abo zu sichern. Insofern ist die junge Welt das Resultat gelebter Solidarität: Sie kann durch die Abogelder Informationen verarbeiten und weitergeben, die für die Leserschaft zur Entwicklung einer eigenen Meinung nötig sind.

    Unsere aktuelle Aboaktion ist von diesem Solidarprinzip geprägt. Für 62 Euro statt 126,80 Euro kann man drei Monate lang täglich junge Welt lesen. Es ist ein Angebot an alle Interessierten, dieses Abo zu nutzen. Und es ist eine Aktion, die auf Gegenseitigkeit zielt: Wer jW bereits liest und etwas Geld übrig hat, der kann ein Spendenabo für jene schalten, die es sich nicht leisten können. Das hat schon bei vorherigen Aktionen dieser Art gut funktioniert. Aktuell gibt es eine Reihe von Organisationen und Personen, die gerne drei Monate lesen möchten. Und werden Sie selbst zum Werber, indem Sie den heute beiliegenden Flyer weitergeben. Dazu im unteren Artikel mehr.

    Kommunikation

  • Zeigen, wie es ist

    Das junge Welt-Aktionsabo bietet täglich aufgeklärten Journalismus
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    Verteilaktion der jungen Welt bei Mietenwahnsinn-Demo in Berlin (23.5.2021)

    Als der Bundeswahlausschuss am 8. Juli ein faktisches kaltes Verbot der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) aussprach, war das Echo in den Medien groß, oft nicht ganz ohne Spott und Häme. Davon, dass das Bundesverfassungsgericht dieses Vorgehen nun für rechtswidrig erklärt hat und die DKP bei der Bundestagswahl erneut antreten darf, hört man in der bürgerlichen Presse wenig. Offenbar möchte man mit einer positiven Berichterstattung der Partei keinen Gefallen tun. Nur Bild schafft es, dem Urteil in einer kryptischen Meldung eine sensationslüsterne und antikommunistische Note hinzuzufügen, wenn sie »Umsturz-Partei DKP darf zur Bundestagswahl antreten« titelt.

    Auch während der regierungsfeind­lichen Proteste in Kuba war die Berichterstattung mangelhaft und schlampig. Namhafte Zeitungen schmückten ihre Artikel mit Bildern dieser Demonstranten, die sich jedoch nicht selten als Aufnahmen von Gegendemonstranten entpuppten, die in Havanna die Revolution verteidigten. Stillschweigend gestanden Nachrichtenportale ihren Fauxpas ein und änderten die Bildunterschriften.

    Beide Fälle zeigen, dass es kritischen und professionellen Journalismus wie den der Tageszeitung junge Welt braucht, um konkret zu benennen, was andere verschweigen oder umdeuten, und um zu analysieren, was eigentlich hinter dem Clickbaiting steckt, der heute als Journalismus firmiert. Darum und wegen unserer marxistischen Orientierung sind wir einigen in diesem Land unbequem und staatlichen Repressionen ausgesetzt. Wenn Sie die junge Welt in ihrer Aufklärungstätigkeit unterstützen oder einen besseren Einblick in unsere Arbeit bekommen möchten, haben Sie jetzt die Möglichkeit, das dreimonatige Aktionsabo »Marx für alle« für nur 62 Euro (statt 126,80 Euro) zu beziehen, es zu verschenken oder ein Freiabo zu spenden. Nach Ablauf der Bezugszeit endet das Abonnement automatisch.

    Kommunikation

    Selbst abonnieren, spenden oder auf ein Abo bewerben: Nutzen Sie den Coupon auf dieser Seite, besuchen Sie die Website jungewelt.de/marx-abo oder rufen Sie unsere Aboabteilung an: 030-53 63 55 80.

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    So könnte im Urlaub der nächste Kiosk geschmückt sein ...

    Diese Impression eines treuen junge Welt-Leserpaars erreichte uns vor wenigen Tagen. In ihrem Urlaub hatte es den auffällig geschmückten Kiosk im Ostseebad Rerik entdeckt. Ein Zeugnis kreativer Unterstützung der jungen Welt durch einen engagierten Kioskbetreiber und Kuba-Freund, für das wir uns herzlich bedanken! Wir nutzen die Gelegenheit, Sie zu ermuntern, ebenso mit Material auf die aktuelle jW-Aktion aufmerksam zu machen. Diese Form der Solidarität ist für uns unbezahlbar. Die Versorgung mit Aktionspaketen, bestehend aus Plakaten, Aufklebern und Flyern, stellt das Aktionsbüro sicher, so dass Sie damit passende Orte in Ihrer Umgebung ausstatten können. Bestellen Sie entweder unter www.jungewelt.de/marx-abo Material für die laufende Aktion oder kontaktieren Sie uns per E-Mail oder Telefon, um Extramengen oder Einsätze abzusprechen.

    Aktionsbüro

    Bestellungen über aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55-10/-61.

  • Verkehrte Werte

    Zur Kunstausstellung auf der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz
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    Konferenzbesucherin in der Ausstellung der Gruppe Tendenzen (Januar 2019)

    »Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke.« Diese Imperative setzen sich bei Staatsführungen mit militärischen »Friedensmissionen«, Neokolonialismus und irrationalem Denken durch. Grundpfeiler des menschlichen Zusammenlebens werden damit in ihr Gegenteil verkehrt. Die Ursache dafür ist die Krisenhaftigkeit des Kapitalismus selbst, doch sieht er sie stets in jenen Organisationen oder Staaten, die nicht nach seiner Pfeife tanzen wollen.

    Die Umkehrung, wonach das Falsche wahr sein soll, ist das Thema der Kunstausstellung der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 8. Januar 2022. Der Jahresauftakt für deutsche Linke – und für immer mehr Menschen aus ganz Europa – hat sich mit Hilfe der Künstlergruppe Tendenzen Berlin auch zu einer interessanten Schau entwickelt. Die Exponate haben einen hohen politischen Bildungswert, der die Konferenz wunderbar ergänzt. Die Besucherinnen und Besucher können die Arbeiten im Laufe des Konferenztages betrachten und mit ihren Machern sprechen.

    Seit einer Woche liegt nun der Aufruf zur Teilnahme an der Ausstellung vor. Er richtet sich an alle fortschrittlichen und humanistischen Künstlerinnen und Künstler der bildenden Kunst. Dabei geht es nicht um die Professionalität der Arbeiten, um einen Kunsthochschulabschluss oder eine Ausbildung bei angesehenen Mentorinnen und Mentoren. Die Idee des Werks und ihre Umsetzung sind für die Jury maßgebend.

    Bewerbungsunterlagen unter www.jungewelt.de/rlk

  • Alle für Marx, und Marx für alle

    Wie junge Welt gestärkt aus dem Angriff der Bundesregierung hervorgeht
    Julian Voggeser
    junge Welt ermöglicht eine marxistische Sicht auf Ausbeutung und
    junge Welt ermöglicht eine marxistische Sicht auf Ausbeutung und Unterdrückung, Kriege und Konflikte

    »Die Regierung hört nur ihre eigene Stimme, sie weiß, dass sie nur ihre eigene Stimme hört
    und fixiert sich dennoch in der Täuschung, die Volksstimme zu hören, und verlangt ebenso vom Volke, dass es sich diese Täuschung fixiere.« (MEW, Bd. 1)

    Etwa elf Wochen ist es her, dass die Bundesregierung, vertreten durch Günter Krings, der Tageszeitung junge Welt, dem Verlag 8. Mai und der herausgebenden Genossenschaft offenlegte, weshalb sie die Zeitung und ihre Strukturen vom Inlandsgeheimdienst verfolgen lässt. Anlass war eine kleine Anfrage von 52 Abgeordneten der Partei Die Linke, die wissen wollten, weshalb die junge Welt die einzige Tageszeitung ist, die regelmäßig im Verfassungsschutzbericht erwähnt wird. Was von Krings dargelegt wurde und der Beweis für die Verfassungsfeindlichkeit der jungen Welt hätte sein sollen, war tatsächlich nicht mehr und nicht weniger als ein ideologischer Rundumschlag gegen den Marxismus und gegen jede marxistische Tendenz. Ein Angriff, der sich einreihte und jeden Tag neu einreiht in staatliche Bemühungen, nicht mehr nur kommunistische Organisationen, sondern jegliche Form von marxistischer Weltanschauung zu bekämpfen.

    Unsere erste Antwort war schnell und präzise formuliert: 1.000 Abos für die Pressefreiheit! Stand heute sind es 891 zusätzliche Leserinnen und Leser, denen durch die junge Welt eine marxistische Sicht auf Ausbeutung und Unterdrückung, Kriege und Konflikte, historisches und tagespolitisches Geschehen ermöglicht wird. Und selbstverständlich soll es dabei nicht bleiben. Aktuell bieten wir mit der »Marx für alle«-Aktion ein dreimonatiges Abo an, mit dem sich Interessierte zum deutlich ermäßigten Preis und zeitlich begrenzt einen Eindruck der jungen Welt und ihrer täglichen Berichterstattung und Analyse machen können. Eine optimale Gelegenheit, nicht nur, um selbst die Zeitung kennenzulernen, sondern auch, um sie interessierten Freunden, Nachbarn und Kollegen zu empfehlen und täglich marxistische Analysen zu verbreiten. Die »Marx für alle«-Kampagne startet mit dieser Ausgabe der jungen Welt in ihre »heiße Phase«. Mit Plakatierung, Social-Media-Werbung und Anzeigenschaltung zielen wir darauf ab, die ursprünglich beabsichtigten 1.000 zusätzlichen Abos für die Pressefreiheit in den nächsten Wochen deutlich zu übertreffen. Dabei ist völlig klar, dass die genannten Werbemodule aktive Mund-zu-Mund-Propaganda und damit ehrliche, persönliche Empfehlung nicht ersetzen können. Nur gemeinsam, also auch mit Ihrer Unterstützung, schaffen wir es, den Anschlag der Bundesregierung auf den Marxismus zurückzuweisen und ihr deutlich zu machen, dass sie so genau das Gegenteil erreicht: Statt der beabsichtigten Schwächung geht die einzige marxistische Tageszeitung gestärkt aus diesem Angriff hervor. Daher gilt: Marx für alle!

    Selbst abonnieren, spenden oder auf ein Abo bewerben: Nutzen Sie den Coupon auf dieser Seite, besuchen Sie die Website jungewelt.de/marx-abo oder rufen Sie unsere Aboabteilung (030-53 63 55 80) an. Zu den Angriffen auf die junge Welt: jungewelt.de/pressefreiheit

  • ¡Viva La Habana, viva Cuba socialista!

    Solidaritätskalender für 2022 ab sofort im jW-Shop erhältlich
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    Unverwechselbar in seinem liebevollen Blick auf die kubanische Metropole: Der jW-Solikalender »Viva La Habana 2022«

    Am 26. Juli jährt sich der Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba zum 68. Mal. Auch wenn dieser Versuch scheiterte, gilt er als Beginn der Kubanischen Revolution. Er machte den damals 27 Jahre jungen Fidel Castro landesweit bekannt. Seine am 16. Oktober 1953 vor Gericht gehaltene Verteidigungsrede wurde zu einem politischen Manifest, das unter dem Titel des Schlusssatzes »Die Geschichte wird mich freisprechen« in ganz Kuba verbreitet wurde.

    Von Beginn an begleitete die junge Welt mit solidarischem Blick den revolutionären Prozess in ihrer Berichterstattung – bereits als Zentralorgan der FDJ in der DDR wie auch heute als marxistisch orientierte Tageszeitung. Sie setzt den Verzerrungen und Fake News in der bürgerlichen Presse Gegeninformationen und Analysen entgegen. Das ist aufgrund der internationalen Medienkampagne gegen die sozialistische Regierung Kubas, die nach den instrumentalisierten und vom Ausland aus befeuerten Protesten vom 11. Juli in Gang gesetzt wurde, aktuell besonders wichtig. Der durch die USA seit mehr als 60 Jahren geführte Wirtschaftskrieg verschärfte insbesondere unter der Coronapandemie die Versorgungslage immens.

    Die junge Welt und der Verlag 8. Mai leisten ihren Beitrag zur Unterstützung des sozialistischen Kubas und seiner Bevölkerung, die vergangenes Wochenende in landesweiten Massenkundgebungen ihre Entschlossenheit zur Verteidigung der Errungenschaften der Revolution demonstrierte. Neben der kontinuierlichen Berichterstattung, der Initiative zur Unblock-Cuba-Kampagne, dem Vertrieb der deutschsprachigen Ausgabe der Granma internacional oder Publikationen und Veranstaltungen zu Kuba, gibt sie seit 2012 auch den Solidaritätskalender »Viva La Habana« heraus. Der herzlich-solidarische Blick der Fotografinnen und Fotografen auf die kubanische Hauptstadt und ihre Menschen machen ihn unverwechselbar. Pünktlich zum Jahrestag des Sturms auf die Moncada erscheint die neue Ausgabe für das Jahr 2022. Sie ist ab sofort im jW-Shop erhältlich!

    Aktion & Kommunikation

    Den Kalender »Viva La Habana 2022« gibt es in zwei Größen im jW-Shop online unter www.jungewelt-shop. de für 6,90 Euro (DIN A4) bzw. 12,90 Euro (DIN A3). Kuba-Soligruppen erhalten den Kalender bei einer Bestellmenge von zehn Exemplaren rabattiert: für insgesamt 40 Euro (statt 69 Euro) im DIN A4-, für 80 Euro (statt 129 Euro) im DIN-A-3-Format. Bestellungen an info@jungewelt-shop.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 37.

  • Gekreisch statt Argumente

    Warum es den Bürgerlichen nicht gelingt, den Marxismus zu verhindern
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    Kubanische Contras demonstrieren in Berlin (14.7.2021)

    Karl Marx kannte es und wusste damit zu leben: Als Chefredakteur der Neuen Rheinischen Zeitung standen er und sein Blatt unter ständiger Beobachtung des preußischen Staatsapparats. Man kann sich die Gestalten gut vorstellen: Fabrikbesitzer, Ministerialbeamte und rechte Professoren sehen die Freiheit ihrer Ordnung durch die Verbreitung von Wahrheit gefährdet. Heute stehen für solche Leute ein Herr Dr. Krings (Berichterstatter des Verfassungsschutzes im Namen der Bundesregierung), der den Marxismus für grundgesetzwidrig hält und damit die Bekämpfung der jW durch den Verfassungsschutz rechtfertigt. Oder ein Herr Thiel (Vorsitzender des Gremiums, das entscheidet, wer an der nächsten Bundestagswahl teilnehmen darf), der Gesetzestexte gegenüber einer kommunistischen Partei besonders kreativ auslegt: Er entzieht der DKP mal eben rasch den Parteienstatus, um damit zu verhindern, dass sie bei der nächsten Bundestagswahl wählbar ist. Oder ein Herr Meckel (ehemaliger deutscher Außenminister und bis heute Berufsantikommunist), der weiß, was für das kubanische Volk am besten ist und sich deshalb am Mittwoch dieser Woche zu den teuer gewandeten Contras gesellte, die vor der kubanischen Botschaft in Berlin die Niederschlagung der Kubanischen Revolution herbeischreien wollten.

    Hier ein historischer Fakt: Solches Gezeter hat den Bürgerlichen unter dem Strich nichts gebracht. Selbst wenn Verbot und Unterdrückung folgten: Der Marxismus lebt, wird von Kommunisten weiterentwickelt und nicht nur von ihnen genutzt, um Welt zu erkennen und Welt zu verändern. Um den Kreis derer zu erweitern, die an präziser Analyse mit klarem Standpunkt mehr interessiert sind als an Verschleierung, suchen wir weitere Abonnenten der marxistischen Tageszeitung junge Welt.

    Wer sich doch noch nicht sicher ist, ob eine täglich gedruckte Zeitung das Richtige ist, oder herausfinden will, welche Vorteile ein Printabo hat, kann mit dem Aktionsabo für nur 62 Euro die Zeitung drei Monate lang unverbindlich testen. Dann endet es automatisch, muss also nicht abbestellt werden. Wer die Zeitung schon regelmäßig bezieht, kann so ein Aktionsabo auch verschenken: Die Sommerferien haben begonnen oder beginnen in Kürze. Die Jugend ist politischer, als manche Umfragen behaupten, und manche(r) Schülerin oder Schüler wird so ein Angebot sicher gerne annehmen. Sie brauchen gute Argumente für die tägliche Diskussion auf der Straße, in der Schule oder im Schwimmbad.

    Sie können auch gerne ein Aktionsabo für 62 Euro spenden und es uns überlassen, wer es bekommt. Denn man darf sich als Einzelperson, Wohngemeinschaft oder soziale Einrichtung auch gerne um ein Sommerabo bewerben, falls man gerade nicht über das nötige Geld verfügt. So können auch Menschen oder Einrichtungen mit wenig Geld die junge Welt drei ganze Monate lang testen.

    Kommunikation & Aktion

    Selbst abonnieren, spenden oder auf ein Abo bewerben: Nutzen Sie den Coupon auf dieser Seite, unser Abotelefon (030-53 63 55 80) oder das Internet (jungewelt.de/marx-abo)

    Zu den Angriffen auf die junge Welt: jungewelt.de/pressefreiheit

  • 16_unten_Richter_jw-Kunstedition_7_Motiv_M+Y+K.jpg
    Wer seine eigene fortschrittliche Kunstsammlung anstrebt, kann mit einem Abo der Edition einen Grundstein legen ...

    Wer die aktuelle Grafik der jW-Kunstedition genau betrachtet, sieht darin etwas in die Zukunft Weisendes – die harmonische Nacktheit eines Paares und der Blick darüber hinweg auf das belebte Meer. Weit ist noch der Weg in eine freie Gesellschaft. Aber schon heute können wir sie uns vorstellen, auch angeregt durch Thomas J. Richters Arbeit. Es ist aufklärerischer Genuss, sich diesen wie auch die anderen bisher erschienenen sechs Kunstdrucke anzuschauen.

    Was zwischen 1971 und 1985 durch die Junge Welt in der DDR aufgebaut wurde, entwickelt die junge Welt seit 2019 weiter. Kurator Andreas Wessel sucht nach bekannten bzw. noch unentdeckten Künstlerinnen und Künstlern, sucht sie im Westen und im Osten, behält die Kunstschaffenden der DDR mit ihren aktuellen Arbeiten im Auge und das Neue im fortschrittlichen Kunstbereich.

    Es entstehen künstlerisch hochwertige Originale speziell für die jW-Kunstedition. Spezialisierte Drucktechniker besorgen die Drucke auf bestem Munken-Papier. Jedes Exemplar ist handsigniert und mit dem Editionsprägestempel versehen. Und das zu einem gleichbleibenden, fairen Preis von 28 Euro pro Original.

    Wer seine eigene fortschrittliche Kunstsammlung anstrebt, kann mit einem Abo der Kunstedition einen Grundstein legen. Mit so einem Abo kann man aber auch bereits vorhandene Bestände sinnvoll erweitern. Sie bekommen dreimal im Jahr eine neue Originalgrafik sicher verpackt zugeschickt. Bezahlt wird immer erst nach Auslieferung. Waren 2019 die auf 100 Stück limitierten Abonnements recht schnell vergriffen, sind nun wieder einige neu zu vergeben. Bitte beachten Sie, dass wir nur eine beschränkte Zahl von Abos freigeben können.

    jW-Kunstedition

    Bestellung bitte an abo@jungewelt.de oder Verlag 8. Mai GmbH, Aboservice, Torstr. 6, 10119 Berlin. Die Bestellungen werden nach der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt Einzelgrafiken sind auch für je 28 Euro (plus Versandkosten) im jW-Shop erhältlich: jungewelt.de/kunstedition
  • Handhabe gegen Marxisten

    Die Herrschenden haben Angst vor Veränderung
    Dietmar Koschmieder
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    Die Klassengesellschaft benennen oder den Klassenkampf organisieren: Beides will diesem Staat nicht gefallen (Luxemburg-Liebknecht-Demo am 14.1.2018, Berlin)

    Wer von der Existenz einer Klassengesellschaft ausgeht, sei Verfassungsfeind, meinen Bundesamt für Verfassungsschutz und Bundesregierung. So tönte letztere jedenfalls, als 52 Abgeordnete der Partei Die Linke Auskunft darüber haben wollten, weshalb die junge Welt als einzige Tageszeitung regelmäßig im Verfassungsschutzbericht erwähnt wird. Diese und andere Ungeheuerlichkeiten in der Antwort der Regierung lassen darauf schließen, dass der Klassenstaat seinen Klassengegner verschärft ins Visier nimmt.

    Am Donnerstag dieser Woche der nächste Hinweis: Der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) wurde die Zulassung zur Bundestagswahl am 26. September 2021 verweigert – mit der Begründung, sie habe ihren Parteienstatus verwirkt. Weil sie den jährlichen Prüfbericht mehrfach zu spät abgegeben habe. »Frist ist Frist«, erklärte der zuständige Beamte simpel. Es sei denn, beim Fristverletzer handelt es sich um einen sehr Wohlhabenden, etwa den netten Herrn Charles Smethurst. Der hatte jahrelang viele Millionen Euro von Kleinanlegern eingesammelt und zum großen Teil verschwinden lassen. Obwohl sein Unternehmen, die niedersächsische German Property Group (GPG), jahrelang in einer Schieflage war, konnte er seine trüben Geschäfte ungestört weiterbetreiben, trotz aller nicht eingehaltener Fristen: Mehr als 700 (in Worten: siebenhundert) Jahresabschlüsse von GPG-Gesellschaften wurden nicht verspätet, sondern gleich gar nicht veröffentlicht. »Das zuständige Bundesamt (…) mahnte diese Versäumnisse zwar an und verhängte Ordnungsgelder, darüber hinaus habe die Behörde allerdings keine weitere Handhabe, teilte sie (…) auf Nachfrage mit«, meldet der NDR am 15. März dieses Jahres.

    Weshalb hier mit zwei Ellen gemessen wird, ist einfach: Das Vertreten von marxistischen Positionen gilt hierzulande manchen als verfassungsfeindlich, das Prellen von Tausenden von Kunden um viele Millionen hingegen als ganz normales Geschäft im Kapitalismus! Damit das auf ewig so bleibt, muss man eben den Umstand, dass wir in einer Klassengesellschaft leben, mit allen Mitteln verschleiern. Auch, damit die naheliegende Nachfrage, wie man das ändern kann, gar nicht erst aufkommt.

    Solche Angriffe gegen junge Welt und DKP sollten nicht unbeantwortet bleiben. Zum einen mit juristischem Widerstand, denn diesem auch bürgerlich-demokratischen Ansprüchen widersprechenden Vorgehen muss ein Riegel vorgeschoben werden! Zum anderen aber auch mit einer möglichst spürbaren Stärkung von kommunistischer Partei und marxistischer Tageszeitung! Das eine können Sie zum Beispiel bei den Wahlen am 26. September 2021 tun, das andere durch fleißiges Abonnieren der jungen Welt oder durch eine entsprechende Empfehlung im Freundes- und Bekanntenkreis. Und das geht jetzt noch einfacher mit unserem Sommerabo »Marx für alle!«: Sie abonnieren (oder verschenken) für drei Monate die junge Welt. Falls Sie (oder Ihr örtliches Jugendhaus) wenig Geld haben, können Sie auch ein kostenloses Sommerabo beantragen, das wir über Spenden finanzieren. Das Abo endet nach drei Monaten automatisch. Aber wer in dieser Zeit Lust auf eine andere Sicht auf die Dinge bekommen hat als die der Bundesregierung (egal, wie sich die dann zusammensetzt), darf dann auch gerne weiterabonnieren!

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    Mehr Informationen unter jungewelt.de/pressefreiheit

  • Jedes Abo ein Nadelstich

    Bisher 698 neue Leserinnen und Leser gewonnen
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    jW-Verteilung auf der »Mietenwahnsinn«-Demo in Berlin (23.5.2021)

    Wegen ihrer angeblich »erwiesenen Verfassungsfeindlichkeit« listet der deutsche Inlandsgeheimdienst die Tageszeitung junge Welt »als gesichert extremistische Bestrebung« im Verfassungsschutzbericht des Bundes auf. Das teilt die Bundesregierung in einer 18seitigen Stellungnahme auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion Die Linke mit. Die Vorwürfe des Verfassungsschutzes kriminalisieren nicht nur marxistisches Gedankengut, sie beeinträchtigen die Pressefreiheit im allgemeinen: Erklärte Absicht des Bundesamtes ist es, junge Welt »den Nährboden zu entziehen«, in dem es die Zeitung öffentlich diskreditiert und ihr die wirtschaftlichen Grundlagen raubt.

    Natürlich weiß das Amt, dass die Zeitungsbranche sowieso eine schwere Krise durchläuft. Es weiß deshalb auch, dass sich die junge Welt auf Dauer nur dann halten kann, wenn sie ihre Abobestände nicht nur stabil hält, sondern deutlich steigert. Das würde aber auch dazu führen, dass sie ihre Relevanz – oder, wie es in der Antwort der Regierung heißt, ihre »Wirkmächtigkeit« – erweitert: Genau das, was der Verfassungsschutz mit seinem Agieren verhindern will. Denn er fürchtet die junge Welt geradezu: Eine Zeitung gegen Krieg, Ausbeutung und den Abbau demokratischer Rechte mit Einfluss ist seinen Absichten nicht dienlich. Deshalb wird auch im aktuellen Verfassungsschutzbericht 2020 beklagt, dass junge Welt das »auflagenstärkste Medium im Linksextremismus« sei. In dem Antwortschreiben auf die Anfrage der Linkspartei ist sogar von einem Multiplikatoreffekt für linksextremistische Positionen die Rede. Wohlgemerkt: Mit »linksextremistisch« meint das Amt »verfassungsfeindlich« und begründet dies damit, dass die jW marxistisch orientiert sei.

    Unsere Zeitung erreicht Menschen und macht ihnen durch Analysen, Berichte, Auswahl und Standpunkte immer wieder journalistische Angebote, die andere Tageszeitungen nicht zu bieten haben. Während aber der Geheimdienst einschätzt, dass diese Zeitung damit schon heute zu viele Menschen erreicht, meinen wir, dass es in Wirklichkeit noch viel zu wenige sind. Auch deshalb haben wir die Aktion »1.000 Abos für die Pressefreiheit« gestartet. Wir finanzieren die junge Welt nicht nur in erster Linie über Abonnements, unser wichtigster Werbeträger sind Leserinnen und Leser, die uns in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiterempfehlen. Und das tun sie zur Zeit verstärkt: 698 Print- und Onlineabobestellungen erreichten uns seit Mitte Mai. Jede einzelne davon betrachten wir als einen Sieg für uns und die Pressefreiheit.

    Und da wollen wir gerne noch eine Schippe drauflegen! Deshalb starten wir ab kommenden Samstag mit unserem Sommeraktionsabo »Marx für alle!« Wir bieten (nur für kurze Zeit) ein dreimonatiges Vollabo zum günstigen Gesamtpreis von 62 Euro an. Dieses Abo endet nach den drei Monaten automatisch, muss also nicht ab­bestellt werden. Deshalb ist es auch ein tolles Geschenk für Freunde, Bekannte, Enkelkinder etwa zum Geburtstag oder einfach nur zum Reinschnuppern. Da Sie den Starttermin des dreimonatigen Abos selbst bestimmen können, kann es auch zum Einstand in das Wintersemester oder zum Schulbeginn im Herbst verschenkt werden. Damit können Sie (oder Ihre Freunde) den Blick über den deutschen Tellerrand wagen und sich gegen jegliche Form der zunehmenden Kriegshetze immunisieren. Falls Sie schon ein jW-Abo haben, können Sie so ein Aktionsabo natürlich auch gerne spenden. Übrigens: Die Möglichkeit, auf eine höhere Preisklasse umzusteigen oder zum Onlineabo ein normales Printabo zu bestellen, besteht natürlich auch weiterhin. Jeder Umstieg zählt wie ein zusätzliches Abo! Mit Ihrer Hilfe schaffen wir die 1.000 plus x Abos – und setzen damit ein wichtiges Zeichen!

    Kommunikation und Aktion

    Abo abschließen: jungewelt.de/abo

    Abotelefon: 030/53 63 55-80/ -81/ -82

    Aktuelles und Hintergründe zur Beobachtung durch den Verfassungschutz: www.jungewelt.de/pressefreiheit

  • Was vom GG noch übrig ist

    Broschüre zum Umgang der Bundesregierung mit der Tageszeitung junge Welt und dem Grundgesetz jetzt erhältlich
    Jetzt erhältlich: Die erweiterte Neuauflage unserer Broschüre zu
    Jetzt erhältlich: Die erweiterte Neuauflage unserer Broschüre zum Grundgesetz von Otto Köhler

    Pünktlich zum 203. Geburtstag von Karl Marx, also mit Schreiben vom 5. Mai 2021, erklärte die deutsche Bundesregierung: Die Tageszeitung junge Welt sei marxistisch, was nicht sein dürfe, behaupte die Existenz von Klassen als Grundstruktur der Gesellschaft, was ebenfalls nicht sein dürfe. Deshalb soll die Zeitung ökonomisch klein gehalten und medial in Verruf gebracht werden, um bestehende und zukünftige Geschäftspartner und Leser zumindest zu verunsichern.

    Der Verfassungsschutz, auf dessen Informationen sich die Bundesregierung ausschließlich stützt, durchleuchtet sein »Beobachtungsobjekt« und interpretiert gewonnene Erkenntnisse in seinem Interesse. Dieser Angriff gilt zunächst der Zeitung junge Welt, ist aber auch als Drohung gemeint an alle Menschen und Organisationen in der Bundesrepublik, die wissenschaftlich mit dem marxistischen Begriffsapparat arbeiten, die marxistisch denken, handeln und/oder organisiert sind. Es ist also nicht weniger als ein Generalangriff auf die bundesdeutsche Linke bis tief in die Gewerkschaften hinein. Deshalb ist es so wichtig, sich genau darüber zu informieren, wie und warum die Bundesregierung diesen Angriff fährt. Und welche Konsequenzen das für die eigene Arbeit hätte, würde sie damit durchkommen.

    Der Verlag 8. Mai, in dem jW erscheint (und der vom Verfassungsschutz ebenfalls als »verfassungsfeindlich« markiert wird), hat deshalb eine Broschüre herausgebracht, in der der Vorgang ausführlich dargestellt und kommentiert ist. Und damit man besser verstehen kann, weshalb die Bundesregierung das Grundgesetz so erheblich verletzt und aus welcher Tradition dieser Ansatz kommt, ist die Artikelserie des bekannten Publizisten Otto Köhler, die er für die junge Welt zum 70. Jahrestag des Bestehens des Grundgesetzes verfasste, wichtiger Bestandteil dieser Broschüre. Köhler zeigt, wie das ursprüngliche Grundgesetz demontiert wurde, welche Rolle der Verfassungsschutz dabei spielt und wie viele Nazikarrieren daran mitgewirkt haben.

    Wer ist hier Verfassungsfeind?, 92 Seiten, mit zahlreichen Schwarzweißfotos, 3,90 Euro
    Bestellen unter jungewelt-shop.de oder per Mail an ni@jungewelt.de

  • In wessen Interesse?

    Weshalb die Tageszeitung junge Welt bei ihrem Klassenstandpunkt bleibt
    Dietmar Koschmieder
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    Selbst unter Leserinnen und Lesern dieser Zeitung kann man gelegentlich noch die Auffassung finden, das Bundesamt für Verfassungschutz sei dazu da, die Verfassung zu schützen. Andere halten diese Institution für keine Behörde, sondern für eine rechtsradikale Einflussorganisation. Tatsache ist jedenfalls, dass sie nicht unter wirksamer staatlicher Kontrolle steht. Auch das belegt die Antwort der Bundesregierung vom 5. Mai auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Partei Die Linke, weshalb die Tageszeitung junge Welt als einzige Tageszeitung regelmäßig im sogenannten Verfassungsschutzbericht erwähnt werde.

    Marxismus kontra Staatswohl

    So hatten die Abgeordneten schlicht nachgefragt, weshalb das Amt »Themenauswahl, Teilnehmer und Vortragende« der seit 1996 von der jW durchgeführten Rosa-Luxemburg-Konferenz dem »linksextremistischen Spektrum« zuordne. Für die Regierung antwortet Prof. Dr. Günter Krings rotzfrech, dass diese Frage aus »Gründen des Staatswohls« nicht beantwortet werde. Denn die junge Welt könne durch eine »solche Auskunft« Abwehrstrategien entwickeln, die die »Erkenntnisgewinnung des BfV erschweren« oder sogar unmöglich machen würde. Dies wäre dann ein »Nachteil für die Interessen der Bundesrepublik Deutschland«. Krings Antwort geht sogar noch weiter: Auch »eine Auskunft nach Maßgabe der Geheimschutzordnung und damit einhergehende Einsichtnahme über die Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages« seien »aus Staatswohlgründen« nicht hinnehmbar. Kurzum: Mehr als 50 Oppositionsabgeordneten des Deutschen Bundestages wird eine schlichte Auskunft verweigert und gleichzeitig auch allen anderen Abgeordneten des Hauses mitgeteilt, dass sie in diesem schwerwiegenden Fall keinerlei Akteneinsicht bekommen. Dazu muss man wissen, dass es sich bei der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages um Räumlichkeiten handelt, in denen normalerweise Abgeordnete geheime oder streng geheime Dokumente einsehen dürfen. Im Fall der die »Interessen der Bundesrepublik Deutschland« berührenden Rosa-Luxemburg-Konferenz wird selbst dies pauschal verweigert. Proteste von Bundestagsabgeordneten als Reaktion auf diese Provokation sind nicht bekannt.

    Meinung äußern und verbreiten

    Eine Verfassungsschutzbehörde, die den Namen verdient hätte, würde dafür sorgen, dass Artikel fünf des Grundgesetzes nicht fortgesetzt durch die Bundesregierung verletzt wird. Da heißt es nämlich: »Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten.« Die junge Welt, die sie herausgebende Genossenschaft LPG junge Welt eG und der Verlag 8. Mai GmbH, in dem die Zeitung erscheint, wollen schlicht dieses Grundrecht wahrnehmen. Dabei werden sie aber absichtlich stark eingeschränkt: Die Bundesregierung will die Formulierung marxistischer Positionen nicht zulassen und auch nicht, dass eine Zeitung mit solchen Positionen ungehindert verbreitet wird. Aber auch Leserinnen und Leser der jungen Welt (und solche, die es werden könnten) werden in der Wahrnehmung ihrer Rechte aus Artikel fünf Grundgesetz behindert. Denn die Regierung will nicht zulassen, dass sie »sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert ... informieren«. Diese Behinderung beginnt nicht erst, wenn Handelsketten die junge Welt aus dem Angebot nehmen, weil sie im Verfassungschutzbericht gelistet ist.

    Gesamtgesellschaftlich oder klassenbezogen?

    Auf die Frage der Abgeordneten, ob der Bundesregierung bewusst sei, dass die Nennung von Verlag, Zeitung und Genossenschaft im Verfassungsschutzbericht zu »wettbewerbsrechtlichen Behinderungen und damit Einschränkungen der Gewerbefreiheit« führen könnten, erklärt der Berichterstatter im Auftrag der Bundesregierung unmissverständlich: Es sei ja gerade das »Ziel«, den »verfassungsfeindlichen Bestrebungen (...) den weiteren Nährboden zu entziehen. Insofern ist Verfassungsschutz auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.« So unverschämt kann nur sein, wer zwar von irgend jemandem geschützt, aber von den dafür vorgesehenen Institutionen nicht kontrolliert wird. Die junge Welt bleibt bei ihrem Klassenstandpunkt und fragt deshalb auch hier: Was ist mit »gesamtgesellschaftlicher Aufgabe« eigentlich gemeint, und vor allem: In wessen Auftrag und in wessen Interesse werden diese erfüllt?

    Wer mithelfen will, den »Nährboden« der jungen Welt zu stärken, abonniert die junge Welt.

    Weitere Infos zum Fall: jungewelt.de/pressefreiheit

  • Kubanischer Originalton

    Granma Internacional bietet einen besonderen Blick auf Kuba und Lateinamerika. Verlosung von druckfrischen Peso-Scheinen
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    Leser der Granma, beobachtet von Roberto Chile ...

    Seit 27 Jahren erscheint die Zeitung Granma Internacional, offizielles Organ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, mit einer deutschsprachigen Ausgabe. Die Monatszeitung bietet nicht nur aktuelle Berichte, sondern auch Analysen und Hintergründe aus dem sozialistischen Kuba, ergänzt um Reden von Vertretern der kubanischen Revolution zu aktuellen Themen.

    Einer der journalistischen Schwerpunkte in der jW-Berichterstattung liegt auf Kuba und Lateinamerika – solidarisch, allerdings zwangsläufig gefiltert durch einen europäischen Blick. Die Granma Internacional bietet der deutschsprachigen Leserschaft dagegen den kubanischen Originalton.

    In Kuba erscheint die Granma als Tageszeitung. Für die internationale Leserschaft wird die internationale Ausgabe in Spanisch, Englisch, Französisch und Portugiesisch als Wochenzeitung, in Deutsch als Monatszeitung herausgegeben. Geplant, geschrieben und gestaltet wird sie in Havanna. Seit 2017 organisiert der Verlag 8. Mai, in dem auch die Tageszeitung junge Welt erscheint, den Druck und Vertrieb für die BRD, Österreich und die Schweiz. In den vergangenen Jahren konnten viele neue Leserinnen und Leser gewonnen werden. Damit wurde die Reichweite deutlich erhöht.

    Wir möchten Ihnen heute das Abo dieser außergewöhnlichen Zeitung empfehlen. Für 18 Euro im Jahr erhalten Sie den kubanischen Originalton jeden Monat druckfrisch in Ihren Briefkasten. Das Solidaritätsabo kostet 33 Euro im Jahr.

    Unter allen Bestellungen, die bis zum Freitag, 2. Juli, bei uns eingehen, verlosen wir druckfrische 3-Peso-Scheine mit Che-Guevara-Motiv, die von Cuba Sí zur Verfügung gestellt wurden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Aboservice

    Bestellung unter www.jungewelt.de/granma, an granma@jungewelt.de oder 030/53 63 55 80