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Aus: Ausgabe vom 30.10.2015, Seite 16 / Aktion

Ein glücklicher Zufall

Warum die junge Welt stolz auf ihre Leserinnen und Leser ist
JW-Jungleser Marc S.
JW-Jungleser Marc S.

»Ich lese die junge Welt, weil sie aus meiner Sicht eine vertrauenswürdige Zeitung ist, hat sie doch im Gegensatz zu anderen großen Medien und Verlagen keine Verflechtungen mit der Wirtschaft und der Politik. Damit kann sie sich für die vom System Unterdrückten stark machen und muss nicht schreiben, was die reichen Eliten wollen. Außerdem überraschen ihre Inhalte immer wieder aufs Neue, man erfährt Standpunkte und Meldungen, die in anderen Medien verschwiegen oder abwertend behandelt werden.«

Diese klaren Worte findet der 13jährige (!) Schüler Marc S. aus V. Entdeckt hat er die junge Welt an einem Kiosk in Braunschweig. Zufällig, wie er sagt. Erst jetzt fiel ihm auf, dass es sie auch in seinem kleinen Ort am Kiosk gibt. Dort kaufte er die Zeitung regelmäßig, bis bei ihm der Entschluss heranreifte, die junge Welt zu abonnieren. Ein Probeabo hat ihn dann endgültig überzeugt, er bestellte im Sommer dieses Jahres ein Vollabo zum Normalpreis – und zusätzlich ein Onlineabonnement. Seine Eltern hatten nichts dagegen, legten aber Wert darauf, dass er die Zeitung selber finanziert. Marc nutzt nun einen Teil seines Taschengeldes dafür und verdient sich etwas durch Gartenarbeiten hinzu.

Uns interessierte, warum Marc Print- und Onlineabo nutzt, zumal von seiner Generation behauptet wird, dass sie sich nur noch für Digitales interessiere. Marc bevorzugt aber ganz klassisch die gedruckte aktuelle Tagesausgabe. Die sei ihm lieber, weil er die Zeitung anfassen, ein Anfang und ein Ende finden, die journalistische Gliederung besser nachvollziehen kann. In der Onlineausgabe recherchiert er vor allem ältere Ausgaben. Marc unterstützt die junge Welt übrigens nicht nur durch seine zwei Abonnements. Er hilft auch bei jW-Verteilaktionen, zuletzt bei der großen TTIP-Demonstration in Berlin. Und auf der Buchmesse in Frankfurt hat er mit seinem Vater sogar eine Schicht am jW-Stand geschoben. Warum er das tut? »Es gibt kaum noch linke Medien, die zum Beispiel kritisch über TTIP berichten oder bei denen Gewerkschaften noch eine Rolle spielen. Die junge Welt ist für mich vor allem deshalb wichtig, weil sie soziale Fragen in den Mittelpunkt stellt.« Und Marc leistet seinen Beitrag dazu, dass die junge Welt das auch weiterhin kann. Ganz ehrlich: Wir sind stolz auf solche Leserinnen und Leser!

Mit Marc möchten wir all jene auffordern, die die junge Welt lesen, sie aber noch nicht abonniert haben: Halt Deine Presse! Den dazugehörigen Abocoupon finden Sie auf dieser Seite oder im Internet unter www.jungewelt.de/abo.

Sie können diese Aktion auch über ein Abonnement hinaus unterstützen: Schicken Sie wie Marc ein Foto, auf dem Sie die junge Welt halten, und beschreiben Sie uns, wann, wie und wo Sie diese kennen- und schätzen gelernt haben. Und was für Sie die wichtigsten Gründe sind, diese Zeitung zu abonnieren. Foto und Bericht schicken Sie bitte an: Verlag 8. Mai GmbH, Stichwort: Halt Deine Presse, Torstraße 6, 10119 Berlin. Oder an aktion@jungewelt.de

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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