Gegründet 1947 Freitag, 26. April 2024, Nr. 98
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  • Neue Ordnung der Arbeit nötig

    Auf den Gewerkschaftsdemonstrationen am 1. Mai steht der geplante Mindestlohn im Mittelpunkt. Darüber hinaus gibt es noch deutlich mehr Felder, auf denen Arbeitskämpfe zu führen sind
    Von Claudia Wrobel
  • Verkehrte Welt

    Der Produktivkraftfortschritt berechtigt zu den schönsten Hoffnungen. Aber nicht im Kapitalismus. Wer es dort besser haben will, sollte für Arbeitszeitverkürzung kämpfen
    Von Daniel Bratanovic
  • 30 Stunden sind genug

    Lange Arbeitszeiten machen krank und verursachen dadurch Kosten im Gesundheitssystem. Dabei wäre eine generelle Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich längst finanzierbar
    Von Rainer Wolf
  • Keineswegs unterbeschäftigt

    Feministische Initiativen wollen am 1. Mai neben Lohnarbeitskämpfen auch Sorgearbeit thematisieren. Damit diese besser verteilt werden kann, fordern sie eine Arbeitszeitverkürzung
    Von Elsa Koester
  • Nur noch fördern, was verwertbar ist?

    Die Hans-Böckler-Stiftung vergibt Stipendien. Über die Förderung wird auch entlang von Verwertungsinteressen entschieden – kapitalistischen und politischen
    Von Jelka Katinka Likus und Mario-Michael Ottaiano
  • Umkämpfte Untergrenze

    Mindestlohn: Widerstand gegen Ausnahmen für Jugendliche und Langzeitarbeitslose. Gewerkschafter fordern deutliche Erhöhung
    Von Daniel Behruzi
  • Mehr Arbeit, weniger Geld

    In Frankreich läuft der Kampf gegen die 35-Stunden-Woche– dafür muß auch der Philosoph Jean Jaurès herhalten, obwohl er ein Verfechter der Arbeitszeitverkürzung war
    Von Hansgeorg Hermann
  • Kein »Stadtspaziergang«

    Berlin: Tausende Gegendemonstranten verhindern Marsch der NPD durch multikulturelles Kreuzberg.
    Von Ben Mendelson
  • Mißtrauensbildung

    Sieben NATO-Offiziere wollten angeblich ukrainische Truppen rund um die von diesen belagerte Stadt Slo­wjansk beobachten.
    Von Knut Mellenthin
  • Freiwillige Unterwerfung

    In einem Buch zeigt sich der Berliner Kulturstaatssekretär Tim Renner als Fürsprecher der Interessen der Internetkonzerne.
    Von Thomas Wagner

Kurz notiert

  • Verlogene Antwort

    Am 28. April 1939 reagierte Hitler auf die naive Botschaft von US-Präsident Franklin D. Roosevelt.
    Von Kurt Pätzold
  • »Ein skandalöser Kotau vor den USA«

    Schweizer Credit Suisse weigert sich, Spende an Verein zur medizinischen Hilfe für Kuba zu überweisen. Ein Gespräch mit Beat Schmid
    Interview: Volker Hermsdorf
  • Kiew schickt Truppen

    Satellitenbilder zeigen ukrainische Truppenkonzentrationen im Donbass.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Eine gute Geschichte

    Tausende feiern Südafrikas Freiheitstag vor dem Präsidentensitz.
    Von Christian Selz, Pretoria
  • Feldzug gegen Pressefreiheit

    Das Sondertribunal für den Libanon geht jetzt massiv gegen kritische Journalisten vor.
    Von Jürgen Cain Külbel
  • Schwierige Mission

    Bei seinem Besuch in Japan und Südkorea hat US-Präsident Barack Obama seine Ziele nicht erreicht.
    Von Rainer Werning

Die Linkspartei in Thüringen ist eine sozialdemokratische Partei und hat einiges zur Aufarbeitung ihrer SED-Vergangenheit getan.

Katrin Göring-Eckardt, Chefin der Grünenfraktion im Bundestag, begründet im Tagesspiegel eine mögliche Beteiligung ihrer Partei an einer Koalition mit Linkspartei und SPD nach der Landtagswahl in Thüringen
  • 1.-Mai-Countdown

    3: Was, wenn plötzlich die Affen die Gewalt übernehmen?
    Von Hagen Bonn
  • Klangfarbe und Klasse

    Wie klingt Ideologie? Die Z. – Zeitschrift Marxistische Erneuerung ­präsentiert den Schwerpunkt »Musik und Gesellschaft«.
    Von Klaus Linder
  • Fußkraft und Fäuste

    Das Stuttgarter Ballett zeigt mit den »Fahrenden Gesellen« aggressive Avantgarden.
    Von Gisela Sonnenburg
  • Fünf gegen zwölf!

    Ein befreiender Groove: Auf dem Sampler »Beyond Addis« wird der Ethio Jazz ­wiedergeboren.
    Von Christof Meueler
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtipps.
  • Kein Blitzkrieg ohne USA

    Nicht nur die deutsche, auch die herrschende Klasse der Vereinigten Staaten liebte Hitler.
    Von Werner Rügemer

Kurz notiert