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04.10.2013 / Ausland / Seite 6

Postkartenidylle ohne Obdachlose

Ungarns rechtsnationale Regierung kaschiert soziale Probleme mit Verbotszonen. Opfer sind die Ärmsten

Gerrit Hoekman
Ungarn ist ein schönes Land. Das wissen auch die Vereinten Nationen, deshalb hat die UNESCO einiges im Puszta-Staat zum Weltkulturerbe ernannt. Den Burgpalast in Budapest etwa oder den frühchristlichen Friedhof in Pécs. Ungarns Obdachlose werden die Sehenswürdigkeiten ihrer Heimat allerdings wohl bald nicht mehr zu Gesicht bekommen. Ein neues Gesetz der rechtsnationalen Regierung von Viktor Orbán verbietet ihnen in Zukunft nämlich den Aufenthalt an Orten, die für de...

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