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Gegründet 1947 Dienstag, 16. April 2024, Nr. 89
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  • Bescheidenheit am toten Punkt

    Frontalangriffe des Kapitals sind hierzulande bislang ausgeblieben, soziale Unruhen auch. Unser Verdienst, meinen Deutschlands Gewerkschaftsführer. Sie haben völlig recht
    Von Jörn Boewe
  • Wer schützt hier wen?

    Branchenmindestlöhne dienen vor allem den Unternehmen als Absicherung vor Billigkonkurrenz. Kein Ersatz für allgemeine gesetzliche Untergrenze
    Von Johannes Schulten
  • Alles, was recht ist

    Wofür und wie die Arbeit niedergelegt werden darf, bestimmen in Deutschland Gerichte. Das Grundrecht auf Streik ist gesetzlich nicht geregelt
    Von Daniel Behruzi
  • »Wir werden reagieren«

    GDL läßt sich durch Blockadehaltung der Unternehmerverbände nicht beirren. Flächentarifvertrag für Fahrpersonal soll noch in diesem Jahr durchgesetzt ­werden – notfalls mit massiven Streiks. Ein Gespräch mit Claus Weselsky
    Von Interview: Rainer Balcerowiak
  • Thatcher reloaded

    In Großbritannien häufen sich Urteile gegen Arbeitskämpfe. Obwohl Labour an Antistreikgesetzen festhält, rücken die Gewerkschaften nicht von der Partei ab
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Die Krise heißt Kapitalismus

    Raus aus dem Schlamassel. Gemeinsam gegen Arbeitslosigkeit, Kopfpauschale und Bildungsabbau: Am 12. Juni auf die Straße gehen
    Von Michael Prütz
  • Unbekanntes Terrain

    In Irland hat die Kürzungspolitik im Zuge der Krise zu einem Bruch der Sozialpartnerschaft geführt
    Von Raoul Rigault
  • Auf Konfrontationskurs

    Südafrikas Gewerkschaftsbund COSATU kämpft für Arbeiterrechte, gegen Selbstbereicherung in den Reihen der Regierungsallianz – und um realen Einfluß
    Von Christian Selz, Port Elizabeth
  • »Betriebsräte dürfen keine Geheimräte sein«

    Auch Topfspüler können kämpfen: Wie die Kleingewerkschaft der »Wobblies« beim Kantinenkonzern Eurest die große NGG nervös macht. Ein Gespräch mit Harald Stubbe
    Von Interview: Birgit Messner, Köln
  • Trotzdem genießen

    Spargelstecher werden miserabel bezahlt. Dennoch sollte man sich dieses Edelgemüse – verbunden mit einem guten Wein – nicht entgehen lassen
    Von Rainer Balcerowiak
  • Was für eine Zeitung!

    Wofür die junge Welt steht. Und warum es linker Bewegung nutzt, wenn Sie sich was schenken lassen.
  • Frieden und Sozialismus

    Vor 120 Jahren wurde zum ersten Mal der 1. Mai als internationaler Kampftag der Arbeiterklasse begangen.
    Von Nick Brauns

Kurz notiert

  • Besatzer vertrieben

    Vor 35 Jahren jagten vietnamesische Befreiungskämpfer die US-amerikanischen Invasoren buchstäblich ins Meer.
    Von Gerhard Feldbauer
  • Blutzoll für Achtstundentag

    Vor über 120 Jahren wurde in den USA der Ursprung des 1. Mai als Symbol der Arbeitermacht gelegt.
    Von Mumia Abu-Jamal
  • Vorbild Arizona

    Obama kündigt restriktives Immigrationsgesetz an. Demonstrationen für Integration von Einwanderern.
    Von Philipp Schläger, New York
  • Späte Entschädigung

    Geld für japanische Opfer von Quecksilbervergiftung erst nach Jahrzehnten.
    Von Josef Oberländer

Auch für solche Weapons of mass destruction brauchen wir Abrüstung.

Bundespräsident Horst Köhler in einer Rede in München über spekulative Leerverkäufe und Countergeschäfte, die als mitverantwortlich für die Finanzkrise gelten

Kurz notiert

  • »My sword is my pencil«

    Die Dichterin May Ayim, Kämpferin gegen Sexismus und jede Diskriminierung, wäre am 3. Mai 50 Jahre alt geworden.
    Von Christiana Puschak