Gegründet 1947 Donnerstag, 25. April 2024, Nr. 97
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Vor den Truppen

    Peter-Scholl Latour hat seine weltpolitische Chronik der letzten sieben Jahre vorgelegt: Zumeist dumme Kriege. Wie er es immer schon gesagt hat
    Von Arnold Schölzel
  • Geschichte von Klassenkämpfen

    Ingo Schmidt und andere untersuchen die Spielarten des Neoliberalismus und die damit verbundenen Herausforderungen für die Linke
    Von Christoph Jünke
  • Von oben und von unten

    New Deal in Sicht? Zwei informative Neuerscheinungen über China, die kaum zu Optimismus Anlaß geben
    Von Gerhard Hanloser
  • Wohnen mit Neurosen

    Westberlin war einmal, und Wolfgang Thierse bleibt tischtennishaft: Bernd Cailloux’ »Der gelernte Berliner«
    Von Christof Meueler
  • Der Mythos vom Stahl

    Lucius Shepard erzählt von der »Hobo Nation« und deren aus den Fugen geratener Welt
    Von Frank Schäfer
  • Dreißig Jahre später

    Das theoretische Vermächtnis der Situationistischen Internationale: Raoul Vaneigems »Handbuch« klärt unter anderem über die Dringlichkeit der Revolution auf
    Von Peer Schmitt
  • Offenbarte Ohnmachten

    »Der Außenseiter« von Sadie Jones ist von allem ein bißchen zuviel, aber allemal spannend
    Von Carola Ebeling
  • Leben am Tresen

    Sprachlich treffsicher und zum Heulen schön: Jamal Tuschick zeichnet Hessen, wie es lärmt und liebt
    Von Conny Gellrich
  • Da endest du auch mal

    Private Frauenschicksale als Ergebnis eines öffentlichen Echos: Kerstin Schneiders berührend-beunruhigender Roman »Maries Akte«
    Von Barbara Bongartz
  • Allein unter Männern

    Christa Fausts außergewöhnliche Krimiheldin Angel Dare bringt einen brutalen Menschenhändlerring zur Strecke
    Von Claudia Wangerin
  • Der Nebel zieht ab

    Im vorerst letzten Band von Garry Dishers Wyatt-Saga geschehen unerhörte Dinge
    Von Ambros Waibel
  • Unter Generalverdacht

    Islamistischer Terror oder geschickt eingefädeltes Geheimdienstkonstrukt? John le Carré schreibt über die »Marionetten« nach »9/11«
    Von Rüdiger Göbel
  • Die Mutter aller Künste

    Olivier Schrauwen erzählt in »Mein Junge« von bürgerlichen Familienverhältnissen und greift auf eine gute alte Comic-Kinderstube zurück
    Von Robert Mießner
  • Berlin zeigt, wo’s langgeht

    Bundeshauptstadt ist deutschlandweit Vorreiter bei der Etablierung prekärer Arbeitsverhältnisse. Linkspartei-Senatorin fordert gesetzlichen Mindestlohn.
    Von Jörn Boewe
  • Die Kaderschmiede

    Vor 60 Jahren wurde in Westberlin von Antikommunisten die Freie Universität ausgerufen.
    Von Mark Altten
  • Version der Apartheid

    Scharfe Kritik des Präsidenten der UN-Vollversammlung an repressiver Politik Israels in den palästinensischen Autonomiegebieten
    Von Thalif Deen, IPS
  • Gehälter erhöhen

    Aktionstag gegen Tarifdiktat im öffentlichen Dienst in Großbritannien
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Lügenkampagne

    Auf dem Computer des ermordeten FARC-Führers Raul Reyes befand sich keine einzige E-Mail. Kolumbien in Erklärungsnöten
    Von Santiago Baez
  • Old Economy in Not

    Deutsche Automobilbranche fürchtet dramatischen Nachfrageeinbruch für 2009.
    Von Klaus Fischer
  • Kamera aufziehen

    So super-8 war die DDR: Die DVD »Gegenbilder« versammelt diverse Untergrundfilme von vor 1989
    Von Dirk Teschner
  • Alles drin (im Klavier)

    Nein, so sprechen die Düsseldorfer nicht: Martina Gedeck spielt die »Geliebte Clara« Schumann.
    Von Anja Trebbin
  • Sieh mal, wie schön!

    »Vicky Cristina Barcelona«, der neue Woody Allen, ist ein schlechter Film über gute Filme
    Von Tina Heldt
  • Kannste mir was pumpen?

    Über Geld und Crash reden: Morgen liest Sahra Wagenknecht in der jW-Ladengalerie und diskutiert mit Winfried Wolf.
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: die jW-Programmtips
  • Welt im Stau

    In Poznan werden bis 12. Dezember Eckpunkte des Kyoto-Nachfolgeabkommens beraten
    Von Tomasz Konicz
  • Aus Leserbriefen

    »Die Herrschenden verstehen ihr eigenes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem sowieso nicht, sonst wären sie ja Marxisten.«