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30.07.2014 / Presseerklärung

Internationale Beilage "Erster Weltkrieg" am 1. August 2014 in junge Welt

Im Sommer jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Die Tageszeitung junge Welt veröffentlicht in Zusammenarbeit mit ihren europäischen Kooperationspartnern am Freitag, 1. August, eine gemeinsame Beilage zum Ersten Weltkrieg. Beteiligt sind außerdem die aus Dänemark stammende Tageszeitung Arbejderen, die britische Tageszeitung Morning Star und die in Luxemburg erscheinende Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek. Die Themenbeilage wird in allen vier Zeitungen erscheinen.

Die Beiträge beschäftigen sich mit den Ursachen des Krieges und dessen Auswirkungen. Arnold Schölzel, jW-Chefredakteur, analysiert den Zusammenbruch der Zweiten Internationale und beschreibt, wie die SPD mit ihrer Haltung den rechten Sozialisten anderer Länder den Übergang zum Chauvinismus erleichterte.

Die britische Historikerin Selina Todd untersucht in ihrem Artikel, wie der Krieg das Leben der arbeitenden Frauen veränderte. Nicht wenige Fabrikarbeiterinnen traten Gewerkschaften bei und engagierten sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Der dänische Historiker und Arbejderen-Autor Martin Hedlund Fink beschäftigt sich mit den „Goulash Barons“, dänischen Großindustriellen, die mit Fleischlieferungen minderer Qualität für die deutsche Armee enorme Profite einstrichen.

Über den „Kampf um die Neuaufteilung der Welt“ und die wachsende Gefahr, dass die Herrschenden – 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges – erneut einen Ausweg in Kriegen suchen, schreibt Uli Brockmeyer, Journalist bei der Luxemburger Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek.

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Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Chefredaktion, entweder per E-Mail an as@jungewelt.de oder telefonisch unter 030/ 53 63 55 0.