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Zitate des Tages

08.06.2015
Das muss man erst hinkriegen: gestern die Demonstranten wegschwemmen und heute so ein Wetter.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Sonntag in Krün nahe Elmau zum offenbar von ihm bestellten Klimawandel am G-7-Tagungsort Das muss man erst hinkriegen: gestern die Demonstranten wegschwemmen und heute so ein Wetter.
06.06.2015
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (CDU) hielt am Morgen eine Bibelarbeit.
Aus einer Tickermeldung der Nachrichtenagentur dpa vom Freitag zum Evangelischen Kirchentag in Stuttgart Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (CDU) hielt am Morgen eine Bibelarbeit.
05.06.2015
Ich preise den Gott manchmal besonders, dass er die Katholiken erschaffen hat.
Bundespräsident Joachim Gauck laut dpa am Donnerstag auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart, als ständiges Jammern und Klagen der Deutschen zur Sprache kommt, welches Gauck bei den Protestanten für besonders ausgeprägt hält Ich preise den Gott manchmal besonders, dass er die Katholiken erschaffen hat.
03.06.2015 Heiner Geißler
Die Siegessäule in Berlin würde ich sofort sprengen. Dieses Denkmal beleidigt meinen Intellekt.
Heiner Geißler, von 1977 bis 1989 Generalsekretär der CDU, empfindet keine große Sympathie für das Nationaldenkmal der Einigungskriege, wie das Onlineportal des Berliner Kuriers am Dienstag berichtete. Das stehe für preußische Kriegsgreuel. Die Siegessäule in Berlin würde ich sofort sprengen. Dieses Denkmal beleidigt meinen Intellekt.
02.06.2015 Gernot Erler
Das ist ein großer Unterschied zwischen den beiden Maßnahmen auf der einen Seite und auf der anderen Seite.
Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler (SPD), erklärte dem Deutschlandfunk am Montag, dass eine Liste mit Einreiseverboten aus Russland natürlich nicht mit der seit längerem bestehenden Liste mit Einreiseverboten gegen Russland zu vergleichen sei. Letztere würde immerhin »transparent« von der EU geführt Das ist ein großer Unterschied zwischen den beiden Maßnahmen auf der einen Seite und auf der anderen Seite.
30.05.2015 Gregor Gysi
Klar ist, dass wir in einer Koalition nicht alle Ziele durchbekommen.
Linke-Fraktionschef Gregor Gysi mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 laut Vorabmeldung gegenüber der taz (Samstagausgabe). Klar ist, dass wir in einer Koalition nicht alle Ziele durchbekommen.
29.05.2015 Martin Wansleben
 Das ist ein gedopter und geliehener Aufschwung.
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, am Donnerstag laut Nachrichtenagentur dpa.  Das ist ein gedopter und geliehener Aufschwung.
28.05.2015 Christian Flisek
Man wollte eine Geschichte erzählen, die da so lautet: Die Kanzlerin trotzt dem großen amerikanischen Partner ein Abkommen ab, das es so in der Welt nicht gibt.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Flisek am Mittwoch im Deutschlandfunk zu den vom Kanzleramt geschürten falschen Hoffnungen auf ein »No-Spy-Abkommen«. Man wollte eine Geschichte erzählen, die da so lautet: Die Kanzlerin trotzt dem großen amerikanischen Partner ein Abkommen ab, das es so in der Welt nicht gibt.
27.05.2015 Gregor Gysi
Es fehlt uns oft noch eine Haltung, den Politikwechsel wirklich zu wollen. Das heißt auch, man muss regieren wollen.
Gregor Gysi, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, im Interview mit dem Neuen Deutschland (Dienstagausgabe) Es fehlt uns oft noch eine Haltung, den Politikwechsel wirklich zu wollen. Das heißt auch, man muss regieren wollen.
26.05.2015 Irving Wolther
Sie hat in der Summe mehrfach den 11., 12. oder 13. Platz belegt. Punkte gibt es nur für die ersten zehn Plätze. Das ist wie ein vierter Platz im Sport. Man geht knapp leer aus.
Der Kulturwissenschaftler Irving Wolther laut Nachrichtenagentur dpa zum Abschneiden der deutschen Sängerin Ann Sophie beim Eurovision Song Contest. Sie hat in der Summe mehrfach den 11., 12. oder 13. Platz belegt. Punkte gibt es nur für die ersten zehn Plätze. Das ist wie ein vierter Platz im Sport. Man geht knapp leer aus.
23.05.2015 Carsten Linnemann
Die kleinere Gewerkschaft hat nicht nur ein Anhörungsrecht, sondern ich meine, die größere Gewerkschaft hat doch mindestens die gleichen Interessen, wenn nicht noch größere, weil sie natürlich auch größer ist.
Der Vorsitzende der Unions-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, befand das im Bundestag beschlossene »Tarifeinheitsgesetz« im Gespräch mit dem Deutschlandfunk am Freitag als nicht ausreichend, aber »in die richtige Richtung« gehend. Die kleinere Gewerkschaft hat nicht nur ein Anhörungsrecht, sondern ich meine, die größere Gewerkschaft hat doch mindestens die gleichen Interessen, wenn nicht noch größere, weil sie natürlich auch größer ist.
22.05.2015 dpa
Dass Senioren ihre Rente durch den Handel mit Drogen aufbessern wollen, kommt gar nicht so selten vor.
Die Nachrichtenagentur dpa nahm den Start eines Prozesses gegen einen 83 Jahre alten mutmaßlichen Heroindealer vor dem Düsseldorfer Amtsgericht am Donnerstag zum Anlass, einen »Hintergrund« über spektakuläre Fälle von Rauschgifthandel durch Hochbetagte zu veröffentlichen. Dass Senioren ihre Rente durch den Handel mit Drogen aufbessern wollen, kommt gar nicht so selten vor.
21.05.2015 Dirk Müller
Herr Dauderstädt, warum lassen Sie das zu, dass Claus Weselsky Sie arm macht?
Frage des Interviewers Dirk Müller vom Deutschlandfunk an den Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbundes (dbb), Klaus Dauderstädt, in einem Gespräch am Mittwoch Herr Dauderstädt, warum lassen Sie das zu, dass Claus Weselsky Sie arm macht?
20.05.2015 Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es sind die Schlepper, die Menschen in Seenot bringen, nicht die Europäer.
Kommentar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Dienstagausgabe) zu dem von der EU angestrebten Militäreinsatz gegen Flüchtlingsschiffe im Mittelmeer Es sind die Schlepper, die Menschen in Seenot bringen, nicht die Europäer.
19.05.2015 Horst Seehofer
Das entspricht nicht der Staatsverantwortung, die eine Regierungspartei hat.
CSU-Chef Horst Seehofer kommentierte am Montag laut dpa die Aufforderung des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel an die Bundesregierung, die Spitzelaktivitäten des US-amerikanischen Geheimdienstes auch ohne Zustimmung aus Washington im Bundestag transparent zu machen Das entspricht nicht der Staatsverantwortung, die eine Regierungspartei hat.