Der deutsche Inlandsgeheimdienst setzt seine Instrumente gezielt zur Überwachung und Bekämpfung der jungen Welt. Redaktion und Verlag haben sich entschlossen, der staatlichen Willk...
Kritische Berichterstattung unerwünscht: Die junge Welt wird vom Inlandsgeheimdienst bekämpft und soll mundtot gemacht werden. Redaktion und Verlag setzen sich juristisch zur Wehr.
Weil der Bundesregierung bestimmte in der jungen Welt vertretene Inhalte und Positionen nicht genehm sind, lässt sie die Zeitung durch den Inlandsgeheimdienst bekämpfen.
Im Mittelpunkt der Vorwürfe des Geheimdienstes gegen die junge Welt steht die Orientierung der Tageszeitung am Marxismus als Methode zum Erkennen und Beschreiben von hiesigen wie weltweiten Vorgängen.
Durch die Geheimdienstaktivitäten erleidet die junge Welt sowohl ökonomische Nachteile als auch Behinderungen in ihrer redaktionellen Arbeit. Von seiten der Bundesregierung ist das beabsichtigt.
Indem die Bundesregierung die Analyse einer in Klassen gespaltenen Gesellschaft für verfassungswidrig erklärt, kriminalisiert sie einen zentralen Begriff der Sozialwissenschaften
Dokumentiert: Erklärung des Bunds demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom 8. Juni 2021 zur Verteidigung von Wissenschaftsfreiheit gegen den Verfassungsschutz.