Am 28. Mai 2016 war es so weit: US-Astronaut Jeffrey Williams ließ Luft in das erste aufblasbare Wohnmodul im Weltall. Die Kammer wurde auf der internationalen Raumstation ISS installiert. Damit ist die Menschheit einem lange gehegten Traum einen kleinen Schritt näher gekommen: Der Kolonisierung des Mars.
Alles, was sich ein Mensch ausdenkt, kann ein anderer Mensch irgendwann herunterschlucken oder herunterspülen. Man braucht bloß Zeit und ein bisschen Wasser.
6.000 Jahre nachdem ein Krieg zwischen Maschinen und Menschen letztere fast vernichtet hätte, regelt eine Konvention das Zusammenleben der intelligenten Wesen. Das ist die Ausgangskonstellation in Andreas Brandhorsts Roman »Das Schiff«. Nur wenige Millionen Menschen leben zu dieser Zeit noch. Und sie sind fast alle potentiell unsterblich. Die Einschränkung rührt daher, dass ihre Körper durch äußere Einwirkung verletzt werden können.
Der Westberliner Musiker, Kneipier und Schauspieler Volker Hauptvogel hat dem Tagesspiegel auf die Frage, warum er nicht gleich seine Autobiographie geschrieben habe, geantwortet: »Grauenhaft, ich will ja nicht mein Leben, sondern das alte Westberlin erzählen.«
Es gab kein Grab. Der nackte Körper war etwa 400 Ellen von den Hütten entfernt verscharrt worden. Mit einer Lampe fand ich die Stelle. Ich gab mir keine Mühe, beim Suchen und Buddeln unbemerkt zu bleiben.
Treibende Kraft der US-Raumfahrt sind heute Milliardäre aus dem Silicon Valley: Amazon-Gründer Jeff Bezos,Googles Mitbegründer Larry Page, Microsoft-Mitgründer Paul Allen oder der ehemalige Plattenfirmenboss Richard Branson