Essen. Die Hartz-IV-Reformen haben den
Sozialgerichten in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr eine Flut
von Klagen beschert. Der Präsident des Landessozialgerichts,
Jürgen Brand, berichtete am Dienstag in Essen, daß rund 15000 Klagen und damit dreimal soviel wie erwartet eingegangen seien.
Am heftigsten umstritten war die Einkommens- und Vermögensanrechnung
bei Bedarfsgemeinschaften, vor allem bei eheähnlichen
Gemeinschaften.
(AP/jW)