21.12.2023 / Inland / Seite 4

Generalbundesanwalt will »russisches Geld«

Karlsruhe/Frankfurt. Die Generalbundesanwaltschaft will wegen eines versuchten Verstoßes gegen Wirtschaftssanktionen mehrere hundert Millionen Euro »russische Gelder« einziehen. Wegen eines »nach dem Außenwirtschaftsgesetz strafbaren versuchten Embargo-Verstoßes« solle »das Kontoguthaben eines russischen Finanzinstituts bei einer Bank in Frankfurt am Main in Höhe von mehr als 720 Millionen Euro eingezogen werden«, teilte die Behörde am Mittwoch in Karlsruhe mit. Die Bundesanwaltschaft habe bereits am 7. Juli einen Antrag zur Vermögensabschöpfung beim Oberlandesgericht Frankfurt gestellt. (dpa/jW)

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