Traunstein. Im Prozess um das tödliche Zugunglück von Bad Aibling ist der Fahrdienstleiter zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Traunstein sah es am Montag als erwiesen an, dass der Bahn-Mitarbeiter der fahrlässigen Tötung schuldig ist. Bei dem Zusammenstoß zweier Züge am 9. Februar in Oberbayern waren zwölf Menschen gestorben und fast 90 teils lebensgefährlich verletzt worden. (dpa/jW)