Jerusalem. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gerät beim U-Boot-Geschäft mit Deutschland weiter unter Druck. Wie israelische Medien am Sonntag berichteten, fordern Oppositionspolitiker die Einrichtung einer Untersuchungskommission. Netanjahu wird vorgeworfen, er habe das Geschäft gegen den Widerstand des Verteidigungsministeriums vorangetrieben. Israel hat bereits fünf deutsche U-Boote erhalten, der Kaufpreis pro Boot beläuft sich auf rund 600 Millionen Euro. Das ist bereits ein Preisnachlass um zwei Drittel. (dpa/jW)