Washington. Der US-Geheimdienst CIA und der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad sollen 2008 gemeinsam den Hisbollah-Militärchef Imad Mughnija bei einem Autobombenanschlag in Damaskus getötet haben. Das berichteten die Washington Post und Newsweek am Samstag unter Berufung auf einen ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter. Mughnija war führendes Mitglied der libanesischen Hisbollah-Miliz. Er galt unter anderem als Drahtzieher eines Bombenanschlags auf ein US-Hauptquartier in Beirut 1983 und soll an der Planung eines Anschlags auf ein jüdisches Kulturzentrum in Buenos Aires 1994 beteiligt gewesen sein. (dpa/jW)