06.05.2014 / Betrieb & Gewerkschaft / Seite 15

Tarifverhandlungen im Bankgewerbe

Berlin. Ver.di ist am Montag mit der Forderung nach einem Sockelbetrag von 100 Euro plus 3,5 Prozent mehr Gehalt in die erste Runde der Tarifverhandlungen für rund 210 000 Beschäftigte im privaten und öffentlichen Bankgewerbe gegangen. Dies teilte die Gewerkschaft am selben Tag mit. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. »Es ist Zeit für eine deutliche Anhebung der Gehälter, damit die Bankbeschäftigten nicht länger abgekoppelt werden«, sagte ver.di-Verhandlungsführer Uwe Spitzbarth in Berlin. Außerdem bestehe Handlungsbedarf beim flexiblen Renteneintritt und der 2012 vereinbarten Ausbildungsinitiative. (jW)
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