11.02.2014 / Ausland / Seite 2

ISAF-Mitarbeiter in Kabul getötet

Kabul. Zwei zivile Mitarbeiter der ­NATO-geführten Besatzungstruppe ISAF sind am Montag bei der Detonation einer Autobombe getötet worden, wie die ISAF selbst mitteilte. Der Selbstmordanschlag ereignete sich in der Nähe des Gefängnisses Pul-i-Charki im Osten der afghanischen Hauptstadt Kabul, in dem zahlreiche Aufständische sitzen. Zur Nationalität der Mitarbeiter machte die Truppe keine Angaben. Die islamistische Gruppe Hesb-i-Islami des früheren Premierministers Gulbuddin Hekmatyar bekannte sich zu der Tat. (dpa/jW)
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