Berlin. Neue Methoden und Materialien für die
pädagogische Arbeit mit männlichen Jugendlichen hat am
Dienstag der Verein GLADT (Gays & Lesbians aus der Türkei)
in Berlin vorgestellt. Sie sollen es Pädagoginnen und
Pädagogen erleichtern, sich im Arbeitsalltag »gezielt
mit den Themen Sexismus und Homophobie im Kontext von Migration und
Rassismus auseinanderzusetzen«.
Als Organisation von vor allem lesbischen Migrantinnen und schwulen
Migranten hat GLADT bei der Entwicklung der »Handreichungen
für emanzipatorische Jungenarbeit« Wert auf eine
Sachlichkeit gelegt. GLADT-Geschäftsführerin Tülin
Duman betonte: »Wir setzen an den eigenen
Diskriminierungserfahrungen der Jugendlichen an«. Es gelte,
»viel früher anzusetzen, bevor körperliche Gewalt
entsteht«. (jW)
Die Methoden und weiteres Material können von
www.HeJ-Berlin.de
heruntergeladen werden.
www.gladt.de