20.01.2009 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Rekordverlust für Bank of Scotland

London. Die schwer angeschlagene Royal Bank of Scotland (RBS) rechnet für das Jahr 2008 mit einem Rekordverlust. Die Kredit- und Marktbedingungen im letzten Quartal von 2008 seien »besonders schwierig« gewesen, so daß mit einem Verlust zwischen sieben und acht Milliarden Pfund ohne Abschreibungen auf den Firmenwert gerechnet werden müsse, teilte die RBS am Montag in London mit. Inklusive Abschreibungen vor allem wegen der Teilübernahme der niederländischen ABN Bank Amro 2007 könne der Jahresverlust sogar bis zu 28 Milliarden Pfund betragen. Die endgültigen Firmenzahlen wird die mittlerweile teilverstaatlichte RBS am 26. Februar veröffentlichen.

(AFP/jW)
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