Leserbrief zum Artikel Staatsdichter Biermann
vom 15.11.2016:
Unterste Schublade
Biermanns Leben und Ergüssen einen so umfangreichen Artikel zu widmen, ist etwas fragwürdig. Welch Geistes Kind die Person Biermann ist, begreift man am besten, wenn man sich seine Absonderungen gegenüber einem Journalisten des NDR anhört, zu finden auf YouTube unter dem Titel: „Wolf Biermann: Lästereien über hohe SED- Funktionäre.“
Darin bezeichnete er Hermann Axen als so wörtlich: „Potthässlich… Er sah aus, wie eine zertretene Qualle – schrecklich - eine Fresse. Man könnte gehässig sagen: Wo das Wesen dieses Packs wunderbar ideal zur Erscheinung kam…“ Nach seinen Worten durfte Hermann Axen deshalb neben Erich Honecker stehen, weil „jeder Mensch… der neben dieser zertretenen Qualle steht, sieht aus wie, wie ein Filmschauspieler aus Hollywood.“
Wenn man bedenkt, daß Hermann Axens gesamte Familie zu Zeiten des Faschismus ermordet wurde und er sowohl Auschwitz, als auch Buchenwald überlebt hat, kann man nur noch Ekel für die Type Biermann empfinden. Man stelle sich vor, jemand hätte über den sogenannten Literaturkritiker, Marcel Reich Ranicki, derart perfide hergezogen. Wie hätten die (West)Medien da wohl aufgeheult?
Aber Biermann befindet sich in bester Gesellschaft. Ein Boulevardblatt bezeichnete vor 25 Jahren Hermann Axen als „Hofjuden“. Das ist mindestens das gleiche faschistoide Niveau. Offensichtlich scheinen auch die „Volksvertreter“ im Bundestag und die Parteifreunde der CSU gewillt zu sein, sich auf dessen primitivem Niveau einzulassen, sonst hätte man ihm nicht diese Bühne geboten. Wichtig ist, daß die Staatsdoktrin, der pathologische Antikommunismus, bedient wird. Übrigens: Die Kommentare zu seinen Absonderungen sind gelöscht. Warum wohl?
Darin bezeichnete er Hermann Axen als so wörtlich: „Potthässlich… Er sah aus, wie eine zertretene Qualle – schrecklich - eine Fresse. Man könnte gehässig sagen: Wo das Wesen dieses Packs wunderbar ideal zur Erscheinung kam…“ Nach seinen Worten durfte Hermann Axen deshalb neben Erich Honecker stehen, weil „jeder Mensch… der neben dieser zertretenen Qualle steht, sieht aus wie, wie ein Filmschauspieler aus Hollywood.“
Wenn man bedenkt, daß Hermann Axens gesamte Familie zu Zeiten des Faschismus ermordet wurde und er sowohl Auschwitz, als auch Buchenwald überlebt hat, kann man nur noch Ekel für die Type Biermann empfinden. Man stelle sich vor, jemand hätte über den sogenannten Literaturkritiker, Marcel Reich Ranicki, derart perfide hergezogen. Wie hätten die (West)Medien da wohl aufgeheult?
Aber Biermann befindet sich in bester Gesellschaft. Ein Boulevardblatt bezeichnete vor 25 Jahren Hermann Axen als „Hofjuden“. Das ist mindestens das gleiche faschistoide Niveau. Offensichtlich scheinen auch die „Volksvertreter“ im Bundestag und die Parteifreunde der CSU gewillt zu sein, sich auf dessen primitivem Niveau einzulassen, sonst hätte man ihm nicht diese Bühne geboten. Wichtig ist, daß die Staatsdoktrin, der pathologische Antikommunismus, bedient wird. Übrigens: Die Kommentare zu seinen Absonderungen sind gelöscht. Warum wohl?