Leserbrief zum Artikel Rechter vorn – vorerst
vom 23.05.2016:
An der Macht bleiben
Dass die beiden abgeschlagenen "Volksparteien" (Sozialdemokratie und Volkspartei) nicht in der Lage waren, sich eindeutig gegen den Rechtspopulisten Hofer auszusprechen, hat zu diesem Zwischenergebnis geführt. Die nun laut werdenden Erklärungen der etablierten und in Österreich besonders verharmlosenden Medienmacher, jene, die den FPÖ-Hofer gewählt haben, nicht in die rechte nationalistische Ecke stellen, gehören zu ihrem Geschäft. ÖVP und SPÖ stellen sich jetzt schon strategisch so auf, dass sie nach den nächsten Wahlen zum Nationalrat mit der FPÖ in einem Boot rudern können!