Leserbrief zum Artikel Nichts als Illusion
vom 23.02.2015:
Nicht wieder nachgeben!
Nicht umsonst hat Alexis Tsipras mit seiner neuen Partei Syriza ein beeindruckende Mandat für einen Wandel in Europa bekommen. Das ist nicht nur eine große Chance, die auf keinen Fall und um keinen Preis verspielt werden darf, indem man sich der Erpressung der EU-Maffia unterwirft, sondern auch eine große Verpflichtung!
Jetzt heisst es: Durchhalten und die EU-Maffia Zwingen, ihre verfehlte und unsoziale Sparpolitik gegenüber den schwächeren Mitgliedsländer der EU aufzugeben oder sich mit ihrer Starrköpfigkeit zum Gespött der ganzen Welt zu machen. Zumal immer wieder die Meinung geäußert und auch belegt wird, dass die deutsche Wirtschaft mit ihrer unfairen Lohnpolitik nicht unerheblich zu den Ungleichgewichten in Europa und der Lage der südeuropäischen Länder beigetragen hat, Auch die sture Haltung der deutschen politischen Klasse gegenüber den Wünschen Griechenlands soll ja vor allem darauf zurückzuführen sein, dass Deutschland die durch ihre Lohnpolitik gewonnenen Exportvorteile und seine entsprechende Attraktivität für Investoren nicht wieder verlieren will.
Wenn Syriza jetzt nicht durchhält, ist zu befürchten, dass auch der Protest in Spanien und anderen europäischen Ländern geschwächt wird und wir uns so schnell nicht wieder aus der "Brüsseler Gefangenschaft" befreien können .
Mit dieser Strategie ist natürlich auch ein großes Risiko verbunden. Doch letztlich wird unsere politische Klasse nachgeben müssen, wenn sie die Idee Europa, die erstmal verspielte große Hoffnung der Nachkriegszeit, nicht völlig ruinieren will, lediglich um selbst um jedem Preis und ohne Rücksicht auf Verluste recht zu behalten. Außerdem dürfte es besser sein, einen völliger Neuanfang zu wagen, als sich von Brüssel - und ihren Auftraggebern in den Mitgliedsländern natürlich! - noch länger hereinlegen (TTIP) und herumkommandieren zu lassen!
Jetzt heisst es: Durchhalten und die EU-Maffia Zwingen, ihre verfehlte und unsoziale Sparpolitik gegenüber den schwächeren Mitgliedsländer der EU aufzugeben oder sich mit ihrer Starrköpfigkeit zum Gespött der ganzen Welt zu machen. Zumal immer wieder die Meinung geäußert und auch belegt wird, dass die deutsche Wirtschaft mit ihrer unfairen Lohnpolitik nicht unerheblich zu den Ungleichgewichten in Europa und der Lage der südeuropäischen Länder beigetragen hat, Auch die sture Haltung der deutschen politischen Klasse gegenüber den Wünschen Griechenlands soll ja vor allem darauf zurückzuführen sein, dass Deutschland die durch ihre Lohnpolitik gewonnenen Exportvorteile und seine entsprechende Attraktivität für Investoren nicht wieder verlieren will.
Wenn Syriza jetzt nicht durchhält, ist zu befürchten, dass auch der Protest in Spanien und anderen europäischen Ländern geschwächt wird und wir uns so schnell nicht wieder aus der "Brüsseler Gefangenschaft" befreien können .
Mit dieser Strategie ist natürlich auch ein großes Risiko verbunden. Doch letztlich wird unsere politische Klasse nachgeben müssen, wenn sie die Idee Europa, die erstmal verspielte große Hoffnung der Nachkriegszeit, nicht völlig ruinieren will, lediglich um selbst um jedem Preis und ohne Rücksicht auf Verluste recht zu behalten. Außerdem dürfte es besser sein, einen völliger Neuanfang zu wagen, als sich von Brüssel - und ihren Auftraggebern in den Mitgliedsländern natürlich! - noch länger hereinlegen (TTIP) und herumkommandieren zu lassen!