Leserbrief zum Artikel »Sozial gespaltene Stadt«
vom 16.02.2015:
Bürgerschaftswahl, Hamburg, 15. Februar 2015
Widerspruch, Herr Michael Merz:
Das Hauptergebnis der Hamburger Bürgerschaftswahl am 15. Februar 2015 war: von den gerundet 1.3 Millionen Wahlberechtigten gingen 563.454 nicht zu Wahl (43.4 % Nichtwähler), von den 711.799, die gültig wählten, wählten 325.292 oder 45.7 % die SPD. Das bedeutet: 1. die stärkste Partei waren die Nichtwähler; 2. jede andere Rechnungsart à la Landeswahlleiter (Willi Beiß mit seinen entsetzlich informationsarm präsentierten Grunddaten, s. http://www.hamburg.de/buergerschaftswahl/ ), ARD, ZDF et tutti quanti ist rechnerische Dyskalkulie und/oder politischer Schwindel; 3. war die sich als Sieger wähnende Scholz-SPD Doppelverlierer, weil sie 3.1. von nahezu 8.800 Wählern weniger gewählt wurde als 2011 und 3.2. ihre seitdem bestehende „absolute Mehrheit" in der Bürgerschaft am 15. Februar 2015 verlor.
Mit freundlichem Gruß, Brian Jones, PhD. (LSEPS)
Das Hauptergebnis der Hamburger Bürgerschaftswahl am 15. Februar 2015 war: von den gerundet 1.3 Millionen Wahlberechtigten gingen 563.454 nicht zu Wahl (43.4 % Nichtwähler), von den 711.799, die gültig wählten, wählten 325.292 oder 45.7 % die SPD. Das bedeutet: 1. die stärkste Partei waren die Nichtwähler; 2. jede andere Rechnungsart à la Landeswahlleiter (Willi Beiß mit seinen entsetzlich informationsarm präsentierten Grunddaten, s. http://www.hamburg.de/buergerschaftswahl/ ), ARD, ZDF et tutti quanti ist rechnerische Dyskalkulie und/oder politischer Schwindel; 3. war die sich als Sieger wähnende Scholz-SPD Doppelverlierer, weil sie 3.1. von nahezu 8.800 Wählern weniger gewählt wurde als 2011 und 3.2. ihre seitdem bestehende „absolute Mehrheit" in der Bürgerschaft am 15. Februar 2015 verlor.
Mit freundlichem Gruß, Brian Jones, PhD. (LSEPS)