Leserbrief zum Artikel Rödeln im Hamsterrad
vom 28.08.2012:
Aktion statt Nabelschau
"Der gemeine linke Stadtrat rödelt unermüdlich und erreicht viel – aber er ersetzt gleichzeitig immer weiter die nötige politische Radikalisierung der Menschen im Stadtteil und entfernt sich zunehmend von seinen eigenen politischen Zielen. "
Sorry, aber mit Verlaub, das ist Quark.
Thies Gleiss verkennt die Bedeutung der kommunalen MandatsträgerInnen für linke Politik. Niemand hat jemals bestritten, dass ein Ratsherr oder eine Ratsfrau alleine es nicht tut. Natürlich müssen diese auch von möglichst breiten Bewegungen und Bündnissen unterstützt werden. Und es muss Energie aufgewendet werden, um diese aufzubauen. Aber die Partei kann auch keine Bündnisse simulieren.
Ich halte die Gegenüberstellung von: GenossInnen in Mandate ODER auf die Strasse für falsch. Gerade dadurch, dass wir nach AUSSEN wirken und uns nicht ständig selbst ein Bein stellen, in dem wir uns nur mit uns selbst beschäftigen gewinnen wir Menschen für unsere Politik und Partei. So wird ein Schuh draus.
Ich will gar nicht von der mangelnden Achtung reden, die meiner Meinung nach in dieser seltsamen Debatte unsere kommunalen MandatsträgerInnen entgegen gebracht wird.
Wenn das jetzt ein wie auch immer gearteter "Angriff" auf das FDS sein soll, nur weil sie die "Kümmererpartei" gerne hoch halten, dann ist das wohl nur Selbstzweck. Hier wird wohl halbwegs verzweifelt nach Differenzen und Haaren in Suppen gesucht. Die Programmdebatte ist vorbei, das Programm mit übergroßer Mehrheit angenommen. Jetzt heißt es: In Aktion umsetzen!
Ich finde diese Debatte komplett überflüssig. Lasst uns uns wichtigeren Themen zuwenden: Drohender Krieg gegen Syrien, Krieg in Afghanistan, Mindestlohn, die Rückeroberung des Öffentlichen. Schluss mit der Nabelschau!
Sorry, aber mit Verlaub, das ist Quark.
Thies Gleiss verkennt die Bedeutung der kommunalen MandatsträgerInnen für linke Politik. Niemand hat jemals bestritten, dass ein Ratsherr oder eine Ratsfrau alleine es nicht tut. Natürlich müssen diese auch von möglichst breiten Bewegungen und Bündnissen unterstützt werden. Und es muss Energie aufgewendet werden, um diese aufzubauen. Aber die Partei kann auch keine Bündnisse simulieren.
Ich halte die Gegenüberstellung von: GenossInnen in Mandate ODER auf die Strasse für falsch. Gerade dadurch, dass wir nach AUSSEN wirken und uns nicht ständig selbst ein Bein stellen, in dem wir uns nur mit uns selbst beschäftigen gewinnen wir Menschen für unsere Politik und Partei. So wird ein Schuh draus.
Ich will gar nicht von der mangelnden Achtung reden, die meiner Meinung nach in dieser seltsamen Debatte unsere kommunalen MandatsträgerInnen entgegen gebracht wird.
Wenn das jetzt ein wie auch immer gearteter "Angriff" auf das FDS sein soll, nur weil sie die "Kümmererpartei" gerne hoch halten, dann ist das wohl nur Selbstzweck. Hier wird wohl halbwegs verzweifelt nach Differenzen und Haaren in Suppen gesucht. Die Programmdebatte ist vorbei, das Programm mit übergroßer Mehrheit angenommen. Jetzt heißt es: In Aktion umsetzen!
Ich finde diese Debatte komplett überflüssig. Lasst uns uns wichtigeren Themen zuwenden: Drohender Krieg gegen Syrien, Krieg in Afghanistan, Mindestlohn, die Rückeroberung des Öffentlichen. Schluss mit der Nabelschau!