Leserbrief zum Artikel Rechter Alltag
vom 02.07.2012:
Sicher gewollt
Was da so in und auf den europäischen "Nebenkriegsschauplätzen" getrieben wird, ist für die"Großen"im "vereinten" Europa" schnurzpiepegal. Die Randzonen entziehen sich offenbar immer weiter der Einbeziehung in die durch das neue 4. Reich - unter Einbindung des gallischen Hahnes - entstandene , oder besser, entstehen sollende "freiheitlich-demokratische Grundordnung Europas" nach dem Vorbild der deutschen Nullserie.
So wie diese auch erhebliche Schwachstellen in echter Demokratie aufweist, tun es auch ihre Surrogate in den Baltenrepubliken, in Ost = und Südosteuropa.
Besonders auffallend ist die Pflege von SS-Traditionen in Lettland und das der Traditionstümelei um den profaschistischen Reichsverweser in Ungarn. Dass Ungarn unter Horty wegen seiner Teilnahme am Eroberungskrieg gegen die Sowjetunion an der Seite des
nazistischen Deutschlands beinahe in einem durch den Verweser hervorgerufenen Verwesungszustand geriet, bleibt für die neuerstandenen Patentdemokraten - und die Doppeldeutigkeit des Begriffes "Verwesen" - völlig außer Belang.
Aber für die "Großen" in Berlin und Paris gelten heute und sicher auch für die Zukunft andere Prämissen. Da gilt es , das Riesenleck am Schiff "EURO" zu flicken. Dafür muss man den Spekulanten in den Chefsesseln der Großbanken Milliarden aus den vom Volk erarbeiteten Steuermitteln in ihre unersättlichen Rachen stopfen.
Profaschistische Gebaren in den Randzonen Europas bleiben deshalb unbeachtet, so wie man das auch zu Hause zu tun pflegt. Hier werden übel riechende Akten sicherheitshalber geschreddert, dort werden Denkmale zur Erinnerung an die "Helden " der Nation aufgestellt. Horty in Ungarn, Pilsudski in Polen und Bandera in der Ukraine. Schließlich gilt die Umkehrung dieses Vorganges ganz besonders im Musterland der Demokratie. Hier konnten sich nach der "Wende" wahre Leidenschaften der Bilderstürmerei auf allen Gebieten austoben. Nur "Das Kapital" bleibt weiter gültig
So wie diese auch erhebliche Schwachstellen in echter Demokratie aufweist, tun es auch ihre Surrogate in den Baltenrepubliken, in Ost = und Südosteuropa.
Besonders auffallend ist die Pflege von SS-Traditionen in Lettland und das der Traditionstümelei um den profaschistischen Reichsverweser in Ungarn. Dass Ungarn unter Horty wegen seiner Teilnahme am Eroberungskrieg gegen die Sowjetunion an der Seite des
nazistischen Deutschlands beinahe in einem durch den Verweser hervorgerufenen Verwesungszustand geriet, bleibt für die neuerstandenen Patentdemokraten - und die Doppeldeutigkeit des Begriffes "Verwesen" - völlig außer Belang.
Aber für die "Großen" in Berlin und Paris gelten heute und sicher auch für die Zukunft andere Prämissen. Da gilt es , das Riesenleck am Schiff "EURO" zu flicken. Dafür muss man den Spekulanten in den Chefsesseln der Großbanken Milliarden aus den vom Volk erarbeiteten Steuermitteln in ihre unersättlichen Rachen stopfen.
Profaschistische Gebaren in den Randzonen Europas bleiben deshalb unbeachtet, so wie man das auch zu Hause zu tun pflegt. Hier werden übel riechende Akten sicherheitshalber geschreddert, dort werden Denkmale zur Erinnerung an die "Helden " der Nation aufgestellt. Horty in Ungarn, Pilsudski in Polen und Bandera in der Ukraine. Schließlich gilt die Umkehrung dieses Vorganges ganz besonders im Musterland der Demokratie. Hier konnten sich nach der "Wende" wahre Leidenschaften der Bilderstürmerei auf allen Gebieten austoben. Nur "Das Kapital" bleibt weiter gültig