Gegründet 1947 Mittwoch, 24. April 2024, Nr. 96
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
  • Massaker in Mexiko

    Lehrerprotest gegen »Bildungsreform« der Regierung blutig niedergeschlagen. Sechs Streikende in Oaxaca von der Polizei erschossen
    Von André Scheer
  • Mach Männchen, Minister!

    Am Montag dürften zwei Heroen des Bundeskabinetts samt bayerischem Ministerpräsidenten den Patriarchen zu Freudensprüngen reanimiert haben.
    Von Simon Zeise
  • Vernichtungskrieg

    Vor 75 Jahren überfiel die faschistische Wehrmacht die Sowjetunion. Nicht der Angriff überraschte Stalin und die Generäle der Roten Armee, sondern das zunächst rasche Vordringen der deutschen Verbände
    Von Geoffrey Roberts
  • »Gewaltenteilung wird zur Farce«

    Am Freitag begann in München ein Prozess gegen türkische Revolutionäre. Die Ermächtigung dazu hat das Justizministerium gegeben. Gespräch mit Roland Meister
    Interview: Kevin Hoffmann
  • Appell an Staatenlenker

    Nach neuen Zahlen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen sind derzeit weltweit über 65 Millionen Menschen auf der Flucht – mehr als jemals zuvor.
  • »Keine weiteren Anreize«

    Die Linkspartei warf dem SPD-Grünen-Senat in der Bürgerschaft »soziales Totalversagen« vor, die »Versprengung von Menschen in Grünanlagen im ganzen Stadtgebiet« sei keine Lösung.
    Von Kristian Stemmler
  • Gedenken mit Hausaufgaben

    Handlungsempfehlungen beim »Friedenspolitischen Symposium zur Erinnerung an Andreas Buro« in Frankfurt am Main
    Von Gitta Düperthal
  • Ohne Recht aufs Minimum

    Kein Jugendschutz bei Hartz IV: Jobcenter sanktionieren Tausende Jugendliche
    Von Susan Bonath
  • »Wir wollen diese Verfassung erhalten«

    Hessens Grundgesetz enthält Artikel mit antikapitalistischem Inhalt. Doch nun soll das Papier überarbeitet werden – und diese Passagen gestrichen. Gespräch mit Ulrich Wilken
    Interview: Gitta Düperthal
  • Trauer

    Eine Woche nach dem verheerenden Attentat auf einen Nachtklub sind in Orlando etwa 50.000 Menschen zu einer Mahnwache zusammengekommen.
  • Terror gegen Indigene

    Anschläge im Hinterland. Nach dem Machtwechsel in Brasilien verschlechtert sich die Lage seiner ursprünglichen Völker weiter
    Von Peter Steiniger
  • Big Brother wird Pole

    Polnisches Parlament verabschiedet blitzartig umfassendes »Antiterrorgesetz«
    Von Reinhard Lauterbach, Poznan
  • Rechtsruck in Rom

    Italien: Niederlage für Regierungslager bei zweiter Runde der Kommunalwahlen. »Fünf Sterne«, Faschisten und Rassisten verbündet
    Von Gerhard Feldbauer
  • Werben für den Krieg

    Pünktlich zum Besuch des saudischen Kronprinzen fordern US-Diplomaten Angriffe auf Syrien
    Von Karin Leukefeld

Am Ende ist es eigentlich egal.

Berlins Flughafenchef Karsten Mühlenfeld laut dpa auf die Frage, ob es nicht einerlei sei, den Hauptstadtflughafen BER 2017 oder erst 2018 zu eröffnen.
  • Prekärer Fortschritt

    Ein profitabeles Geschäft: Softwareagenten krempeln Firmen- und Privatsphäre um
    Von Joachim Jakobs
  • Ja, so könnte es eben auch sein

    Hermanns Heldinnen versuchen, mit dem Leben zurechtzukommen, d. h. sich und den Partner, den Ehemann oder die Freundin schlicht verstehen zu wollen – und irgendwie doch nicht zu können.
    Von Werner Jung
  • Gegen die Perspektivlosigkeit

    Als der Schauspieler Rolf Becker am Sonntag in Berlin die Laudatio für seine Freundin Esther Bejarano hielt, standen einigen Zuschauern Tränen der Rührung in den Augen.
    Von Claudia Wrobel
  • Beispiellos überheblich

    Hitler hatte den Krieg mit den aggressiven Absichten Russlands begründet. Das »Ausmaß der Verlogenheit« konnte eine »Kleingruppe« in Deutschland ermessen: Die personelle Spitze der Wehrmacht.
    Von Arnold Schölzel
  • Nachschlag: Im Jahr 3000

    Die Wirtschaft und die Wirtschaft und die Wirtschaft. Andere Argumente gegen einen »Brexit« fielen dem britischen Premier David Cameron am Sonntag in einer Live-Frage-Dreiviertelstunde nicht ein.
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Mehr Politik pro Fabrik

    Seit 2015 gingen der Schweiz 20.000 Industriearbeitsplätze verloren. Die Regierung schaue nur zu, moniert die größte Gewerkschaft des Landes.
    Von Johannes Supe, Bern
  • Auf dem Weg zum Zwölf-Stunden-Tag

    Nach monatelangen Debatten über eine »Flexibilisierung« der Arbeitszeit in der Metallbranche ist es am vergangenen Mittwoch zu einer Einigung zwischen den österreichischen »Sozialpartnern« gekommen.
    Von Simon Loidl, Wien
  • Oh, là, là

    Macht Puma auch Pariser? Und was macht eigentlich Lothar Matthäus?
    Von Jens Walter
  • Wasserball: Sauber geblieben

    Vor der Saison hatte der deutsche Serienmeister Anlass zur Sorge vor der Konkurrenz, er rief dann aber jedesmal punktgenau seine besten Leistungen ab
    Von Klaus Weise