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06.05.2015 / Feuilleton / Seite 10

Nicht geschändet, nicht vergessen

Eine Broschüre über zwei antifaschistische Mahnmale von Gustav Weidanz in Zerbst und Apolda

Peter Michel

In einer Julinacht 1998 versuchten Jugendliche aus Weimar, die Figur des Kindes aus der Figurengruppe des von Fritz Cremer geschaffenen Buchenwald-Denkmals mit einem Trennschleifer abzutrennen. Auf dem Mahnmal für die Opfer der Köpenicker Blutwoche in Berlin fand sich im März 2000 eine große, aufgesprühte Schrift: »33 hat man euch noch die passende Antwort gegeben: euch und der roten Fahne«. Der Bildhauer Jo Jastram schuf eine Gedächtnisstele für die Toten des KZ Wö...

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